Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Messung von Prozess- und Werkstückkennwerten beim Schleifen von Zahnrädern
Beschreibung: In einem Maschinenständer ist eine Werkstückspindel zum Aufspannen eines Werkstücks drehbar gelagert. Eine Schleifspindel zum Aufspannen einer Schleifscheibe ist radial zur Werkstückspindel zustellbar und in der zur Zustellrichtung senkrechten Ebene verschiebbar. Ein Sondenhalter mit mehreren Messsonden ist mittels einer NC-gesteuerten Spindel parallel zur Achse verschiebbar. Mit der beschriebenen Vorrichtung kann sowohl vor dem Schleifen zum Einzentrieren als auch während (z. B. zum Vermeiden von Schleifbrand) und nach dem Schleifen (zur Endkontrolle) das Werkstück vermessen werden. Das Verfahren ermöglicht eine hohe Produktivität mit kurzen Zykluszeiten und geringem Ausschuss.
PS 199 28 500.4 – B24B 49/04. AT 22.06.1999; OT 28.12.2000; PT 24.04.2014. Anm.: Reishauer AG, Wallisellen, CH. Erf.: Ronneberger, Erich, 79761 Waldshut-Tiengen, DE.