INM beteiligt sich an europaweitem Großprojekt zu schweißbarem Rostschutz

Im Projekt Weldaprime bringt das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien seine Expertise aus der Nanokomposittechnologie ein. In diesem europäischen Projekt entwickeln die Partner Rostschutzbeschichtungen für großindustrielle Anwendungen. Die neuen Schutzbeschichtungen für Stähle sollen zinkfrei und schweißbar sein. Gleichzeitig können sie sich durch besondere Nanopartikel selbst reparieren. Als einer von elf Partnern aus sieben EU-Ländern beteiligt sich das INM an diesem Projekt, dessen Koordination die European Welding Federation innehat.
In einer Salzsprühkammer werden die neuen Rostschutzbeschichtungen auf ihre Beständigkeit überprüft / Bildquelle: Uwe Bellhäuser
Weldaprime wird im Rahmen des siebten EU-Forschungsrahmenprogramms (7 FRP) mit rund fünf Millionen Euro gefördert und ist auf drei Jahre angelegt. Ab 2014 wird Horizont 2020, das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, sich an das Forschungsrahmenprogramm anschließen. Horizont 2020 wird alle forschungs- und innovationsrelevanten Förderprogramme der Europäischen Kommission zusammenführen.
www.inm-gmbh.de
Aktuelle Onlineartikel
-
08. 09. 2025 Material für die Elektronik der Zukunft mit neuem Potenzial
-
08. 09. 2025 Quantencomputing – Herausforderung und Chance für wissenschaftliches Hochleistungsrechnen
-
08. 09. 2025 Erfolgreicher Start des Fraunhofer-Forschungscampus Twin Transformation in Oberfranken
-
06. 09. 2025 Steigerung der Effizienz von Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen durch Passivierung
-
05. 09. 2025 Unsichtbare Partikel lassen sich mit Licht-Methode der Universität Twente nachweisen
-
05. 09. 2025 Forscher machen Styropor jetzt recycelbar