Workshop der BMBF-Förderinitiative MatRessource zum Thema Ressourceneffizienz

Mit natürlichen Ressourcen sparsamer umgehen, substituieren, recyceln oder auch neue Ansätze und Konzepte entwickeln. Das sind die Herausforderungen der Zukunft. Um Lösungsansätze für diese gesellschaftsrelevanten Themen zu finden, folgten rund 70 Fachleute der Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am 10. und 11. Dezember 2013 ins Wissenschaftszentrum nach Bonn.
Die Teilnehmer des Workshops der BMBF-Förderinitiative MatRessource / DGM e.V.
Die Veranstaltung wurde von Ministerialrätin Liane Horst, Leiterin des BMBF-Referats 511 für Neue Werkstoffe, Nanotechnologie; KIT, eröffnet. Neben Impulsvorträgen zur Bewertung der Ressourceneffizienz referierten beispielhaft einige Projekte aus der MatRessource-Fördermaßnahme. Im Fokus der Veranstaltung stand das World-Café mit folgenden drei Fragen, die sich an die einzelnen MatRessource-Projekten richteten:
1. Was bedeutet Ressourceneffizienz in den einzelnen MatRessource-Projekten und wie können wir eine gemeinsame Definition finden?
2. Welche Methoden werden angewendet und mit welchem Erfolg im Bezug auf Ressourceneffizienzbewertung?
3. Wie wird das Ressourceneffizienzpotenzial in den MatRessource Projekten quantifiziert?
Die Fragen wurden in kleinen Arbeitsgruppen differenziert beantwortet und diskutiert. Die Workshop-Ergebnisse werden durch das Begleitvorhaben MaRKT, welches durch die DGM, DECHEMA und GfKorr getragen wird, aufbereitet und zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit vorgestellt.
www.matressource.de
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