Maschinenbau führt auch Absolvierende von Fachhochschulen zur Promotion
Für hochqualifizierte Fachhochschulabsolvierende mit technischem Hintergrund ist es oft nicht leicht, nach Abschluss der Hochschulausbildung im deutschen Wissenschaftsbetrieb weiter zu forschen, um den Doktortitel zu erlangen. Das Promotionsrecht ist eine Aufgabe der Universitäten. Und Promotionsstellen sind rar. Noch zu selten sind an deutschen Universitäten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit, motivierte Nachwuchskräfte von Fachhochschulen zur Promotion zu führen.
An der Fakultät für Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover betreuen Professoren seit Jahren aus Überzeugung motivierte junge Nachwuchswissenschaftler von Fachhochschulen. An praxisnahen Forschungsthemen, die sich aus der Zusammenarbeit mit der Industrie ergeben, mangelt es der Fakultät für Maschinenbau nicht. Leistungsmotivierte Fachhochschulabsolvierende finden hier herausfordernde Aufgaben, die es in Promotionsprojekten zu lösen gilt.
Seit 2008 sind an der Fakultät für Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover 35 Absolventen von Fachhochschulen erfolgreich promoviert worden. Mit weiteren 11 Nachwuchsforschern sind bereits Promotionsvereinbarungen unterzeichnet worden. In einigen Jahren werden auch diese jungen Wissenschaftler nach harter Arbeit und erfolgreichem Abschluss ihrer Forschungsvorhaben den Titel des Doktors der Ingenieurwissenschaften tragen dürfen. Sie sind dann – wie ihre Promotionskollegen, die an der Universität studiert haben – als qualifizierte Fachkräfte in der Industrie und in der Wissenschaft gefragt.
www.maschinenbau.uni-hannover.de
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