Fachwörter-Lexikon
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Kupfer-Aluminium-Legierungen (Aluminiumbronze)
Diese Legierungen kombinieren überdurchschnittlich gute mechanische (insbesondere hohe Festigkeiten) und gute physikalische Eigenschaften mit einer hervorragenden Korrosionsbeständigkeit in einer Vielzahl aggressiver Medien (Meerwasser, Schwefelsäure und Salzlösungen). Sie nehmen daher unter den Kupferwerkstoffen eine besondere Stellung ein.
Durchdringungsverbundwerkstoffe, Keramik-Matrix-Verbunde (CMC)
keramische Matrix mit eingelagerten Teilchen oder Fasern. CMC lassen sich ebenfalls den Faser- oder Teilchenverbundwerkstoffen zuordnen. Ziel dieser Verbünde ist es, die sehr hohe und anwendungsbegrenzende Sprödigkeit der keramischen Werkstoffe zu verbessern. Eingelagerte Teilchen oder Fasern können die Rissausbreitung in der Matrix hemmen und somit das spröde Werkstoffverhalten mildern (quasi-zäh). Da keramische Werkstoffe nicht schmelzflüssig verarbeitet werden können, ist das Einbetten der Fasern und die Formgebung nur pulvermetallurgisch (Mischen und anschließendes Sintern) möglich.
Nitrocarburieren –Plasmanitrocarburieren
Verfahrenstechnisch ist das Plasmanitrocarburieren mit dem Plasmanitrieren vergleichbar. Beim Plasmanitrocarburieren wird ein Gasgemisch aus Stickstoff (N2) und Kohlenstoffdioxid (CO2) oder aus einem gasförmigen Kohlenwasserstoff (meist Methan, CH4) in einen vergleichbaren Vakuumreaktor eingeleitet.