Informationen von DGO, VOA und VDI

Verbände 07. 10. 2025

Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e. V.(DGO)

DGO-Bezirksgruppe Thüringen mit Vortrag und anschließendem Sommerfest.

Zum zweiten Mal kombinierte die DGO-Bezirksgruppe Thüringen an der Technischen Universität Ilmenau einen Vortrag zum Thema Glänzende Perspektiven – Chemisch Nickel für Optiksysteme in der Astronomie und Raumfahrt mit mit dem anschließenden Sommerfest. Das Sommerfest wurde von der Firma Anlagenbau und Systemtechnik GmbH (A.S.T.), Gehren, gesponsert.

Als Referent konnte zum wiederholten Male Dr. Jan Kinast, Gruppenleiter Oberflächentechnologien am Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena, gewonnen werden. Das Fraunhofer IOF entwickelt und fertigt in Jena optische Systeme auf Basis reflektierender Metalloptiken für Astronomie und Raumfahrt. Optische Komponenten werden konstruiert und simuliert und mit ultrapräzisen Fertigungstechniken realisiert. Als ein Highlight des Fraunhofer IOF gilt das DLR Earth Sensing Imaging Spectrometer (DESIS). Hiermit sind spektroskopisch hochauflösende Analysen aus dem Weltraum von Regionen der Erde möglich, um beispielsweise Aussagen bezüglich Vegetationsdichte und Wasserqualität (Schwebstoffe, Organik, Belastung) zu treffen. Um die optischen Geräte für den Einsatz im Weltraum mit höchster Qualität herzustellen zu können, werden hochphosphorhaltige, chemisch Nickelschichten mit röntgenamorpher Struktur auf Metalloptiken abgeschieden, die später als Polierschicht dienen. Nach Angaben von Dr. Kinast unterliegen das Substrat und die NiP-Schicht folgender Prozesskette: CNC-Fräsen eines Aluminiumteils > Diamantdrehen > NiP-Beschichtung > Diamantdrehen > MRF (Magnetorheologisches Finishing zur Korrektur der Oberflächenformabweichung) > CMP (Chemisch-mechanisches Polieren) zur Minimierung der Rauheit < 0,3 nm. Iterativ erfolgt eine exakte Überprüfung der erreichten Oberflächengüte.

In drei Videos wurden sehr anschaulich die hohe Auflösung von Fotos der Erde, die Form­abweichung und Rauheit von Metal­optiken sowie die Diamantbearbeitung von chemisch Nickelschichten gezeigt.

Eine zusätzliche Herausforderung ist die NiP-Beschichtung von 3D-gedruckten Metallteilen. Nach der Beschichtung erfolgt zur Erreichung des erforderlichen Oberflächenprofils das Diamantdrehen und endet ebenfalls mit der CMP-Bearbeitung. Testspiegel mit interner Bienenwabenstruktur wurden vorgestellt. Für spezielle Anwendungen lassen sich chemisch abgeschiedene, streulichtminimierende Schichten für optische Systeme herstellen. Sie weisen eine ­geringe Reflexion an Gehäusestrukturen auf. ­Diese geschwärzten chemisch Nickelschichten zeigen nach dem Ätzen im REM-Bild senkrecht zur Oberfläche verlaufende, konische Löcher. Ein weiteres Feld der Herstellung von opt­ischen Schichten sind NiP-Schichten auf Keramiksubstraten. Nach Schleifen des Keramiksubstrats und NiP-Beschichtung wurde die Schicht bis zur Endstufe CMP bearbeitet.

Mit einer Bildübersicht über die IOF-Highlights in Astronomie und Raumfahrt beendete Dr. Kinast seinen interessanten Vortrag. In der anschließenden Diskussion wurden zahlreiche Fragen wie unter anderem Fertigzeiten von Präzi­sionsspiegeln, Standzeit des NiP-Elektrolyten (stark begrenzt), angewandte Ätzverfahren, Qualität der NiP-Schicht (nur amorphe Schichten) beantwortet.

Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Vortrags und Sommerfests (Bild: Dr. Kutzschbach)

 

Im Anschluss an die umfangreiche Diskussion dankte DGO-Bezirksgruppenleiter Mathias Fritz dem Referenten Dr. Jan Kinast für seinen sehr interessanten Vortrag und die Beantwortung der zahlreichen Fragen. Anschließend lud er zum Sommerfest mit Thüringer Köstlichkeiten vom Rost und Getränken für ein gemütliches Beisammensein ein.
Dr. Peter Kutzschbach

BG Nürnberg am 13. Mai 2025 zu Besuch bei der Firma KE-TEC GmbH in Betzigau

Gleich 30 Teilnehmer hatten sich zur Exkursion der DGO-Bezirksgruppe Nürnberg ins Allgäu zur Firma KE-TEC GmbH angemeldet. Das inzwischen 50 Mitarbeiter starke Unternehmen testet, analysiert und entwickelt ­Lithiumionen-Batteriesysteme für namhafte Hersteller im Automotive-Bereich – und das bereits seit 18 Jahren. 

Die BG Nürnberg bekam am Exkursionstag einen Einblick in die Welt der Batterietechnik sowie die Untersuchungs- und Analysemöglichkeiten von Lithiumionenbatterien: angefangen von den Rohstoffen, dem Aufbau unterschiedlicher Batterien und ihrer Einsatzbereiche, über die Leistungsfähigkeit moderner Speichermodule und -systeme bis hin zu Sicherheitsaspekten und zur Transformat­ion der Stromversorgung in Deutschland. Besonderen Zuspruch fand die Führung, da die Teilnehmer ganz nah an die Module herangehen und den Aufbau von unterschiedlichen Batteriezellen ganz genau betrachten konnten. Auch wurden die Funktionsweisen eines Computertomographen sowie ein REM inklusive EDX-Analyse-Gerät vorgestellt, mit denen KE-TEC fundierte Fehleranalysen an verschiedensten Werkstücken durchführt.

Besonders interessant war die Demonstration, wie sich eine Batterie nach einer Schädigung in kurzer Zeit entlädt. Auch gab es einen Kurzfilm, der in Superzeitlupe zunächst die Rauchentwicklung und den Materialauswurf der geschädigten Zelle sichtbar machte und zeigte, wie sich dann das Modul selbst entzündet. Beeindruckend war ebenfalls die Besichtigung eines der firmeneigenen Speichermodule, die durch mehrere Photovoltaikanlagen gespeist werden. Damit kann zwar nicht ausschließlich der Strombedarf gedeckt werden, aber die Einsparungen können nach dieser Investition doch enorm sein. Die Besichtigung schloss mit einer Fragerunde ab, bevor die Gruppe die Rückreise antrat. 

Zurück im Bus wurde dann der gesellige Teil fortgesetzt. Gute Stimmung im Kreis von bestens gelaunten Menschen. Neben dem fachlichen Input ist es genau das, was unsere Bezirksgruppe ausmacht, sagen die beiden Bezirksgruppenleiter Udo Krüger und Manfred Hoos stolz. Die beiden freuen sich bereits auf die nächsten Zusammenkünfte. 

Exkursion der DGO-­Bezirksgruppe Iserlohn zur Firma OBO Bettermann mit exklusiver Führung

Am 24. Juni fand die erste Exkursion der DGO-Bezirksgruppe Iserlohn unter der Leitung von Tim Lippert statt. Die Veranstaltung war mit 15 Teilnehmern vollständig ausgebucht und führte zur Firma OBO Bettermann in Menden, einem international führenden Hersteller von Installationssystemen für elektrotechnische Infrastruktur.

Die Teilnehmer wurden morgens im OBO-Forum empfangen, wo beim gemeinsamen Kaffeetrinken erste Gespräche und ein Kennenlernen stattfanden. Nur wenigen war das beeindruckend breite Produktportfolio von OBO Bettermann bekannt – dieses reicht von der einfachen Nagelschelle über Kabel­tragsysteme bis hin zu kompletten Montagesystemen für Photovoltaikanlagen und Blitzschutz. Die Firma ist zudem für ihre hohe Fertigungstiefe bekannt, einschließlich eigener Verfahren zur Oberflächenveredelung.

Nach einem kurzen Besuch der OBO Academy begann die Werksführung, kompetent geleitet von Mailin Jürgens. Auf dem Werksgelände bekamen die Teilnehmer Einblicke in die Kabelrinnenfertigung mit verschiedenen Stanz- und Umformanlagen, die den hohen Automatisierungsgrad und die Fertigungskompetenz des Unternehmens unterstrichen.

Ein besonderes Highlight war die ­exklusive Führung durch die hauseigene Feuerverzin­kung, präsentiert von Andreas Müller. Die Teilnehmer konnten den gesamten Prozess, angefangen beim Aufhängen der Ware an die Transportgestelle über die Vorbehandlung, den eigentlichen Vorgang der Verzinkung bis hin zur Nachbehandlung sowie sämtliche Peripherie (Abluftanlage, Säurelager, Zinklager) aus nächster Nähe verfolgen. Tim Lippert war stolz, seinen BG-Mitgliedern diese Sonderführung, die nur in Ausnahmefällen durch­geführt wird, anbieten zu können.

Zum Abschluss der Veranstaltung bot ein gemeinsames Mittagessen Gelegenheit für Networking und Fachdiskussionen. Die Resonanz war durchweg positiv: Diese äußerst spannende und informative Exkursion war ein gelungener Auftakt für die künftigen Aktivitäten der Bezirksgruppe Iserlohn.

Ein besonderer Dank gilt Mailin Jürgens für die hervorragende Organisation sowie der Firma OBO Bettermann für ihre Gastfreundschaft und die tiefgehenden Einblicke in ein faszinierendes Industrieunternehmen.

DGO-Bezirksgruppe München bei Riesmetall GmbH in Nördlingen

Zu den besonderen Highlights der BG München zählen die Exkursionen, die sich bei den Mitgliedern immer größter Beliebtheit erfreuen. Am 24. Juli besuchte die BG München die Riesmetall GmbH in Nördlingen.

Der geschäftsführende Gesellschafter Joachim Ramisch eröffnete den Teilnehmenden die Gelegenheit, sein 1973 gegründetes Galvanikunternehmen vor Ort ausgiebig zu erkunden. Nicht nur die Größe des Betriebs, auch die tiefen Einblicke in die Beschichtungstechnologie der unlegierten sauren Verzinkung als Schüttware in der Trommel und als Hängeware am Gestell waren beeindruckend. Der unternehmerische Erfolg beruht neben der engen, persönlichen Kundenbindung auf dem Slow-Plating-Konzept. Lange Expositionszeiten bei geringen Strömen, vierfache Standspülkaskaden und Niedertemperaturtrocknung sind dabei kennzeichnend für eine Produktionsweise, die Energie und Material einspart durch die Besinnung auf sparsame Methoden, die mit möglichst unkomplizierter Technik auskommen. In der Verbindung mit zwei Galvanikautomaten auf einer Gesamtproduktionsfläche von 2400 Quadratmetern, die seit 40 Jahren gewartet und laufend modernisiert werden, erzielt das Unternehmen auf diese Weise mit vier Werkern und Werkerinnen einen jährlichen Umsatz von durchschnittlich 500 000,- Euro.

Im Anschluss an die Firmenbesichtigung folgte ein gemeinsames Mittagessen zum fachlichen und persönlichen Austausch unter den Teilnehmern. Entsprechend gestärkt konnte auch der Besuch des vollständig erhaltenen historischen Wehrgangs der Nördlinger Stadtmauer gut bewältigt werden. Nach einem kurzen Rundgang durch die schöne Altstadt begab sich die Runde in ein Eiscafé auf dem Marktplatz zwischen dem Rathaus und dem Daniel, dem Turm der Stadtkirche, der gleichzeitig das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt Nördlingen ist.

Die vielen Details und Anekdoten, die Joachim Ramisch aus seinen über 50 Jahren als Lohngalvanik-Unternehmer erzählte und der Blick in die firmeneigene Oldtimer-Werkstatt machten den Besuch für die gut 20 Teilnehmenden zu einem außergewöhnlichen und abwechslungsreichen Tag.

Das Leitungsteam der BG München, Andreas Bayer und Dr. Harald Schreckenberger, bedankt sich an dieser Stelle noch einmal herzlich für die rundum gelungene Einladung.

DGO-Arbeitskreis Leichtmetalle ­diskutiert Forschungsergebnisse zur elektrochemischen Abscheidung von Al-Si-Legierungen auf Stahlsubstrat

Im Rahmen eines Webmeetings des DGO-Arbeitskreises Leichtmetalle am 16. April stellte Krishna Venkatesh von der TU Ilmenau aktuelle Forschungsergebnisse zur elektrochemischen Abscheidung von Al-Si-Legierungen auf Stahlsubstrat für den Einsatz im Verbunddruckguss Stahl/Aluminium vor.

Die vorgestellte Technologie nutzt ionische Flüssigkeiten als Elektrolyte, um ­haftfeste Al-Si-Schichten zu erzeugen, die anschließend als haftvermittelnde Schicht für druckgegossenes Aluminium fungiert. Ziel ist die Entwicklung von kosteneffizienten, CO2-reduzierten Beschichtungsverfahren für Leichtbauanwendungen. Ein Ausblick auf künftige Forschungsschritte – insbesondere hinsichtlich alternativer Elektrolyte – rundete den Vortrag ab.

DGO erneut zu Gast am Ausbildungszentrum Oberflächentechnik in Nürnberg

Auch in diesem Jahr setzte die Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e. V. (DGO) ihre Initiative zur Nachwuchsförderung fort: Am 4. Juni besuchte Dr. Daniel Meyer das Ausbildungszentrum Oberflächentechnik in Nürnberg, um mit den Auszubildenden des zweiten Lehrjahres im Berufsbild Oberflächenbeschichter/in ins Gespräch zu kommen.

Zentrale Themen des Besuchs waren die grundlegenden Aufgaben und Ziele der DGO sowie die Bedeutung von Interessenvertretungen auf Verbandsebene. Dr. Meyer erklärte, welche Rolle Fachverbände wie die DGO für die Branche spielen, und zeigte auf, welchen persönlichen Nutzen eine DGO-Mitgliedschaft – insbesondere für Nachwuchskräfte – bieten kann. Diese ist kostenfrei und endet zum 28. Lebensjahr automatisch. Mit der DGO-Bezirksgruppe Nürnberg haben die Schüler zudem beste Anknüpfungsmöglichkeiten unmittelbar vor Ort. Der Austausch bot den Auszubildenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über Perspektiven im Beruf sowie über Möglichkeiten zur Mitgestaltung in der Fachwelt zu informieren.

Der diesjährige Termin reiht sich ein in eine Serie von Schulbesuchen, mit denen die DGO gezielt den Kontakt zu Berufsschulen und angehenden Fachkräften in der Oberflächentechnik bundesweit intensiviert. Bereits im Vorjahr war Dr. Meyer vor Ort und hatte mit den damaligen Auszubildenden des dritten Lehrjahres über die Strukturen und Aktivitäten der DGO gesprochen.

Verband für die Oberflächen­veredelung von Aluminium e. V. (VOA)

Das nützliche VOA-­Praxistool für die Beschichtung

Aluminium: Leicht, stark und formbar findet es in zahlreichen, verschiedenen Industriebereichen Verwendung – in der ­Bauindustrie, der Luft- und Raumfahrttechnik, der Automobilbranche oder beispielsweise im Maschinenbau. Doch erst durch die vielseitigen Möglichkeiten der Oberflächenveredelung entfaltet das Material seine volle Leistungskraft, wodurch sich Qualität, Haltbarkeit und Einsatzmöglichkeiten steigern lassen. Insbesondere die Beschichtung spielt als beliebtes Verfahren eine zentrale Rolle. Der VOA stellt seinen Mitgliedsunternehmen für die tägliche Praxis sein von Experten erarbeitetes Dokumentenpaket Beschichtung zur Verfügung. Mit dem hilfreichen Tool können nach Mitteilung des VOA die Unternehmen die Qualität in der Produktion dokumentieren und haben gleichzeitig die Möglichkeit, Verbesserungspotenziale zu heben. Die aktualisierte Version des umfangreichen Dokumentenpakets steht den VOA-Mitgliedern ab sofort auf er Homepage des VOA zum Download zur Verfügung.

Das ausführliche Dokumentenpaket beinhal­tet unter anderem die anlagenspezifische Verfahrensanweisung, den Produktionslenkungsplan und die Visualisierung kritischer Prozessmerkmale für die Beschichtung. Zu­dem berücksichtigten die versierten Spezialisten der Projektgruppe Prozessdokumentation, die das Dokumentenpaket erarbeitet haben, auch die Anforderungen in den weltweit gültigen Spezifikationen des internationalen Qualitätszeichens Qualicoat und deren praktische Umsetzung. So enthält das Werk mit dem Kontrollregister und der Übersicht der Qualitätsprüfungen nach Qualicoat zusätzliche, sinnvolle Ergänzungstools.

Anlass für die aktuelle Überarbeitung des Praxistools war die Weiterentwicklung der Qualicoat-Spezifikationen. Der Generallizenzgeber des internationalen Qualitätszeichen Qualicoat arbeitet stets an der Weiterentwicklung der Spezifikationen und passt sie nach neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung regelmäßig an. Daher stand auch beim VOA die Überarbeitung des Dokumentenpakets auf der Agenda.

Neben dem Dokumentenpaket Beschichtung erarbeiteten die Fachleute aus den Reihen der VOA-Mitgliedsunternehmen vor vier Jahren auch das Dokumentenpaket Anodisation. Dieses aktualisiert der VOA, sobald die neuen Spezifikationen des internationalen Qualitätszeichens Qualanod erscheinen, die der Generallizenzgeber derzeit überarbeitet.

Interessierte VOA-Mitglieder finden die Pakete zur Prozessdokumentation sowie den sowohl für die Anodisation als auch für die Beschichtung geltenden Allgemeinen Teil exklusiv und kostenfrei auf www.voa.de nach Login im Download-Bereich der ­Homepage. Selbstverständlich sind die Unterlagen für Mitglieder auch direkt über die VOA-Geschäftsstelle zu beziehen.

Verein Deutscher Ingenieure e.V.(VDI)

Daniel Schröder übernimmt ­Geschäftsführung der VDI-­Gesellschaft Materials Engineering

Seit dem 1. September ist Daniel Schröder der neue Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Materials Engineering (VDI-GME). Er tritt die Nachfolge von Dr. Hans-Jürgen Schäfer an.

Daniel Schröder (Bild: privat)

 

Schröder ist seit 2012 in der VDI-Gruppe und verantwortete dort viele Jahre im VDI-Wissensforum unter anderem die Projektleitung der VDI-Tagung PIAE – Kunststoffe im Auto­mobilbau mit mehr als 1300 Teilnehmenden. Seit Juli 2024 ist Schröder im VDI e. V. ­tätig und übernahm dort zunächst den Bereich Kunststofftechnik innerhalb der VDI-GME.

Daniel Schröder bringt umfangreiche Erfahrungen in der Vernetzung von Wissenschaft, Industrie und Politik mit. Seine Schwerpunkte liegen in den Themenfeldern Kunststofftechnik, Werkstoffentwicklung und Fahrzeugtechnik. In meiner neuen Rolle möchte ich die VDI-GME als zentrale Plattform für den Dialog zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Werkstofftechnik weiter ausbauen, sagt Schröder.

Ein großer Dank gilt seinem Vorgänger Dr. Hans-Jürgen Schäfer, der die VDI-GME über viele Jahre hinweg geprägt und entscheidend weiterentwickelt hat.

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