Verbandsinformationen von DGO und DVS

Verbände 07. 03. 2025

Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V.(DGO)

DGO-Bezirksgruppe Thüringen

Die erste Veranstaltung der DGO-Bezirksgruppe Thüringen im Jahr 2025 fand in der Ilmenauer Firma Kompass GmbH statt. Das Unternehmen entwickelt im Kundenauftrag Sensoren, Sensorsysteme und Sensornetzwerke für die Erfassung, die Extraktion und Interpretation von Umweltdaten, Prozessmessdaten und geophysikalische Messdaten. Außerdem werden Produkte und Dienstleistungen der Mess- Steuer- und Regeltechnik hergestellt und vertrieben.

Nach einer kurzen Vorstellung des mittelständischen Unternehmens durch Firmeninhaber Olaf Mollenhauer berichtete dieser in einer Power Point-Präsentation über Neue Verfahren zur Charakterisierung von Oberflächen, Interface und Materialien.

Herausforderungen für die Geschäftsbereiche Detektieren, Monitoren und Analysieren sind die Wechselwirkungen im Übergangsbereich von Makro zu Nano. ­Mollenhauer stellt die eigens in der Firma entwickelten Geräte zur Bestimmung von Adhäsion, Härte und Nachgiebigkeit von Schichten, Biomaterialien, Kompositen und Kolloiden vor.

Mit diesen Geräten lassen sich tribologische Wechselwirkungen von geschmierten und ungeschmierten Materialpaarungen, Nanometer-Schichtdickenmessungen und dielektrische Materialeigenschaften mittels hochintegrierter Ellipsometrie bestimmen. Sie wurden speziell für die Substanzbestimmung, Umweltüberwachung und ­Materialanalyse als Tischgeräte mit moderner Software zur Erfassung umfangreicher Messdaten konzipiert.

Nach einer kurzen Pause mit Imbiss wurde ein Teil der Geräte näher vorgestellt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten so einen Einblick in die verschiedenen optischen Messprinzipien wie Fluoreszenz, F-Quenching und Extinktion, wobei speziell auf verschiedene spektroskopische Methoden für die Analyse von PFAS-Materialien und deren Auswertung eingegangen wurde.

Besonderes Interesse fand die Demonstra­tion von Messgeräten, mit denen Materialien untersucht werden können, die in Pkw- und Schienenfahrzeugen, in Windkraftanlagen, in der Kunststoffindustrie, aber auch im Bauwesen Verwendung finden. So wurde zum Beispiel ein Handgerät zur Untersuchung von Stoffoberflächen sowie ein Kontaktwinkelmessgerät vorgestellt. Angaben zu Eigenschaften, Lebensdauer und Materialeignung von Wischergummis lieferte ein Rubber Friction Analyzer. Außerdem wurde ein Messgerät zur Bestimmung der Zähigkeit beziehungsweise Klebrigkeit und der Qualität von Schmierfetten vorgeführt.

Besonders interessant fanden die Teilneh­menden den Coating-on-Rod Thickness-Analyzer zur Schichtanalyse von organischen Materialien mit 3D-Kraftmessung und Ellip­someter-Messsystem. Hier tauchte die Frage auf, ob das Gerät auch dünne galvanische Chromschichten (aus 6-wertigem bzw. 3-wertigem-Chromelektrolyten abgeschieden) analysieren kann. Hierbei ist vor allem interessant, ob sich diese Schichten in Zusammensetzung und Morphologie unterscheiden. Vielleicht könnte das ein interessanter Ansatzpunkt für eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen DGO, TU Ilmenau und der Kompass GmbH sein.

Im letzten Teil seines Vortrags ­informierte Olaf Mollenhauer die Zuhörerschaft über die aktuelle Entwicklung von ellipsometrischen Schichtdickenmessungen. Mit vielseitigen Eindrücken versehen, bedankte sich DGO-Bezirksgruppenvorsitzender Mathias Fritz bei Olaf Mollenhauer für den interessanten Vortrag sowie für die Einblicke in die umfangreiche, moderne Messtechnik und kündigte die nächste Veranstaltung bei CATL Arnstadt an.Dr. Peter Kutzschbach

Neubesetzung des DGO-Vorstands

Im Rahmen der DGO-Mitgliederversammlung am 6. November 2024 standen im DGO-Vorstand Neuwahlen an, die zum 1. Januar 2025 wirksam wurden. Neu in den Vorstand gewählt wurden Katja Feige vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, sowie Prof. Dr. An­dreas Bund, Technische Universität Ilmenau, berichtet die DGO.  

Die neuen Vorstandsmitglieder wurden bereits in der DGO-Vorstandssitzung am 12. November 2024 vom Vorsitzenden Dr. Martin Metzner herzlich begrüßt. Katja Feige und Prof. Dr. Bund waren bereits von 2018 bis 2023 Mitglieder des Vorstands, mussten aber gemäß Satzung am Ende ihrer jeweiligen Amtsperioden ein Jahr pausieren und konnten nun erneut kandidieren.

Prof. Dr. Bund möchte folgende Impulse in die Vorstandsarbeit einbringen: Transfer von grundlegenden Erkenntnissen in die technische Anwendung, die Berücksichtigung aktueller Themen der elektrochemischen Oberflächentechnik in der universitären Lehre, die Gewinnung von Nachwuchskräften für die DGO sowie die Stärkung der internationalen Vernetzung.

Katja Feiges Schwerpunkte für die Vorstandsarbeit liegen in der fachlichen Expertise aus 20 Jahren industrienaher Forschung und der Innovationsorientierung, das heißt, neue Ideen und Ansätze zur Förderung von Innovationen erarbeiten, etwa durch die Initiierung und Unterstützung von Forschungsprojekten gemeinsam mit den DGO-Mitgliedern und Mitgliedsunternehmen. Außerdem möchte sie Initiativen zur Mitgliedergewinnung und der Nachwuchsförderung unterstützen.

Mathias Fritz von der TU Ilmenau, ist ebenfalls neu im Vorstand. Er tritt die Nachfolge von Andreas Zahl als Vorsitzender der Bezirksgruppenleiter an. In dieser Funktion ist Mathias Fritz gemäß Satzung automatisch Mitglied des Vorstands und vertritt die Belange der Bezirksgruppen gegenüber dem Vorstand.

Dr. Martin Metzner bedankte sich bei Andreas Zahl, der sich in den Ruhestand verabschiedet, im Namen des gesamten Vorstands und würdigte sein großes Engagement sowohl als Bezirksgruppenleiter von 2003 bis 2024 als auch sein Engagement als Vorsitzender der Bezirksgruppenleiter von 2015 bis 2024. Ganz besonders hervorzuheben sei sein stetes hohes Engagement bei der Planung und Durchführung des jährlich stattfindenden Norddeutschen Galvanotags, der sich in diesem Jahr zum 22. Mal jähre. Es sei nicht zuletzt der Verdienst von Andreas Zahl, dass die Veranstaltung stets sehr gut besucht sei.

Dr. Metzner bedankte sich ebenfalls für die stets wertvollen Impulse im Rahmen der Vorstandsarbeit und wünscht Andreas Zahl alles Gute und viel Freude in seinem neuen Lebensabschnitt.

Der DGO-Vorstand setzt sich für das Jahr 2025 wie folgt zusammen:

Dr. Martin Metzner, Vorsitzender (Fraunhofer IPA, Stuttgart), Sabine Sengl, stellvertretende Vorsitzende (Atotech Group, Trebur), Dr. Thorsten Kühler, stellvertretender Vorsitzender (MacDermidEnthone Industrial Solutions, Gütersloh), Dr. Georg Andersohn (Alberts Surface Technologies GmbH, Kerpen), Prof. Dr. Andreas Bund (TU Ilmenau), Katja Feige (Fraunhofer IPA, Stuttgart ), Mathias Fritz (TU Ilmenau) sowie Prof. Dr. Timo Sörgel (Hochschule Aalen).

DGO zu Besuch am ­Technischen Berufskolleg Solingen

Am 12. Februar 2025 besuchte nach Mitteilung des DGO Dr. Daniel Meyer von der DGO-Geschäftsstelle das Technische Berufskolleg Solingen. Mit den Abschlussklassen der Oberflächenbeschichter, Graveure und Metallbildner sowie zahlreichen Fachlehrern traf er auf ein interessiertes und neugieriges Publikum.

Dr. Meyer erläuterte zunächst die allgemeine Funktion von Verbänden. Anschließend stellte er die DGO mit ihren Bezirksgruppen, Fachausschüssen und Arbeitskreisen vor und erklärte die weitreichenden gemeinnützigen Ziele und Aufgaben der DGO. Die interessierten Auszubildenden gaben zahlreiche Anregungen hinsichtlich der Aufnahme bestimmter Themen durch die DGO sowie deren Überführung in zum Beispiel Arbeitsgruppen, Forschungsthemen und/oder Ringversuche. Frank Tischlinger, Studiendirektor und Bildungsgangleiter Oberflächenbeschichter, betonte zudem aus eigener Erfahrung den Nutzen eines erweiterten persönlichen Netzwerks auf Verbands- beziehungsweise Branchenebene für das weitere Berufsleben. 

Abschließend wurden den Auszubildenden eine bis zum 28. Lebensjahr kostenlose DGO-Mitgliedschaft angeboten sowie Buchexemplare des Branchen-Krimis Die Helsinki-Verschwörung von Heinz Käsinger (Leuze-Verlag) überreicht. Aufgrund des positiven Echos ist eine regelmäßige Zusammenarbeit zwischen dem TBK und der DGO beabsichtigt.

Am TBK werden derzeit 143 Auszubildende aus zehn Bundesländern unterrichtet, die vor allem durch das im letzten Jahr neu eingeweihte Galvanikzentrum beste Lernbedingungen vorfinden.

AK Wasserstoffversprödung: Wechsel im Leitungsteam

Der DGO-Arbeitskreis Wasserstoffversprödung steht seit 1996 unter der bewährten Leitung von Prof. Wolfgang Paatsch (DGO) und Patricia Preikschat (presch matters GmbH). Am 23. Januar 2025 übergaben nun ­beide per Online-Meeting ihr Amt offiziell an Dr. Christine Rohr (SurTec Group) und Dr. Jens-Uwe Riedel (iChemAnalytics GmbH), berichtet die DGO. Dr. Rohr und Dr. Riedel sind ausgewiesene Experten auf diesem Fachgebiet und begleiten den Arbeitskreis schon seit Jahren regelmäßig als Teilnehmer. 

Eine persönliche Amtsübergabe soll es im Rahmen der nächsten AK-Sitzung geben, die am Mittwoch, 12. November 2025, wie gewohnt bei SurTec in Zwingenberg stattfindet. Zudem soll das DGO-Schulungsformat Wasserstoffversprödung für Praktiker im Februar 2026 zum dritten Mal organisiert werden. Entsprechende Aufrufe zur Teilnahme folgen im Laufe des Sommers. 

Neuer DGO-Fachausschuss Digitale Transformation und ­Innovation

Mit der Gründung des Fachausschusses Digitale Transformation und Innovation am 3. Dezember 2024 im Rahmen eines konstituierenden Webmeetings rückt die DGO anstelle bestimmter galvanotechnischer Verfahren oder Grundwerkstoffe erstmals einen übergreifenden Prozess in den Mittelpunkt, der verschiedene Technologien, Methoden und Anwendungen umfasst.

Ziel des neuen Fachausschusses soll es sein, die digitale Transformation innerhalb der Branche weiter voranzutreiben und sich den damit einhergehenden, branchenspezifischen Herausforderungen zu stellen. Darüber hinaus bietet der FA die Möglichkeit, interdisziplinäre und vorwettbewerbliche Forschungsbedarfe der Unternehmen zu bündeln und anschließend in öffentlich geförderte Forschungsvorhaben zu überführen. Unterstützt werden die Unternehmen dabei von einer oder mehreren Forschungseinrichtungen.

Die Funktion des FA-Leiters übernahm Frank Benner (B+T Oberflächentechnik GmbH, Hüttenberg), der die Bedeutung der digitalen Transformation für das eigene Unternehmen hervorhob und dadurch wichtige Impulse in den FA einbringen kann. Stellvertretender FA-Leiter wurde Klaus Schmid (Fraunhofer IPA, Stuttgart). Die FA-Mitglieder verständigten sich auf zunächst zwei jährliche Präsenzmeetings zuzüglich weiterer optionaler Webmeetings. Das nächste Treffen findet statt am 24. April 2025 bei der B+T Oberflächentechnik GmbH in Hüttenberg.

Der Fachausschuss ist für weitere Teilnehmer offen. Interessenten melden sich bei der DGO-Geschäftsstelle unter Tel. 02103/255650 oder per E-Mail unter d.meyer@dgo-online.de

AK ZnNi tagte bei ­MacDermid Enthone

Am 13. Februar trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises Zink-Nickel zu ihrer ersten Sitzung im laufenden Jahr bei MacDermid Enthone in Langenfeld. Auf der Agenda des hybriden Meetings stand zunächst ein Vortrag von Nico H. Bajorat, Leiter Energie und Nachhaltigkeit bei WHW Hillebrand, über die Energiebilanzierung von galvanischen Prozessen im eigenen Hause.

In der anschließenden Diskussion herrschte Konsens darüber, dass ZnNi-Schichten unter anderem aufgrund einer aufwändigeren Abwasserbehandlung einen etwas höheren Carbon-Footprint als klassische Zinkschichten aufweisen, dieser aber durch eine längere Lebensdauer der Oberflächen wieder wettgemacht werden kann. In nächsten Schritt sollen diese Überlegungen nun für eine Pub­likation innerhalb des Arbeitskreises aufbereitet werden.

Als weiterer Diskussionspunkt wurde erneut das Phänomen der sogenannten Knospenbildung auf ZnNi-Oberflächen aufgegriffen, was insbesondere auf Gewindeflanken von Schrauben zu einem deutlich erhöhten Einschraubmoment führt. Sascha Große (VW AG) illustrierte die sich in Einzelfällen ausbildende blumenkohlartige Struktur anhand repräsentativer REM-Aufnahmen. Es blieb jedoch bei der Erkenntnis aus der vorherigen AK-Sitzung, dass die Hauptursachen für Knospenbildung mangelhafte ­Badpflege, unzureichender Einsatz von Additiven ­sowie hohe Gesamtströme sind. An dieser ­Stelle könne nur an alle Schraubenlieferanten appelliert werden, den aktuellen Stand der Technik zu beachten.

Abgerundet wurde die Sitzung von einem zweiten Gastvortrag. So berichtete Dr. Michael Brilz von der TU Darmstadt über neueste Erkenntnisse zur Bruchmechanik der Wasserstoffversprödung in hochfesten Stählen, die in der anschließenden Diskussion intensiv erörtert wurden.

DGO: Aufruf zur Einreichung von IGF-Projektanträgen

Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das vorwettbewerbliche, anwendungsorien­tierte Forschungsprojekte für den Mittelstand unterstützt. Es ermöglicht Unternehmen, insbesondere kleinen und mittleren Betrieben, gemeinsam mit Forschungseinrichtungen innovative Lösungen zu entwickeln, die sonst einzeln nicht realisierbar wären.

Die Förderung erfolgt über gemeinnützige Forschungseinrichtungen, ohne direkte Unternehmenszuschüsse. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu stärken und den Technologietransfer zu fördern. Die DGO ist eine von etwa 100 antragsberechtigten IGF-Forschungsvereinigungen und fungiert somit als Bindeglied zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und dem Förderprogramm.

Der sehr starke Wettbewerb um das erfolgreiche Einwerben von IGF-Projekten führte zuletzt jedoch zu allgemeiner Zurückhaltung bei der Einreichung neuer IGF-Projektanträge. Zudem zieht sich die Fraunhofer-Gesellschaft zunehmend aus dem Förderformat zurück. Beide Aspekte führen zu einer Entspannung der Wettbewerbssituation und höheren Bewilligungschancen. So sank die Punktegrenze beim Projektträger für die Bewilligung von 37 Punkte (Mitte 2024) auf aktuell 35 Punkte (Stand 02/2025). Anträge, die diese Schwelle erreichen oder überschreiten, werden zur Förderung empfohlen. Zudem kann die DGO Anträge mit hoher Branchenrelevanz mit der Vergabe von zwei Bonuspunkten unterstützen.

Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen können ihren Projektvorschlag mit Bezug zur Galvanotechnik jederzeit in der DGO-Geschäftsstelle einreichen. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Sabine Groß, E-Mail: s.gross@dgo-online.de

Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V.(DVS)

Ausschreibung ­Innovationspreis Fügen im Handwerk

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. (DVS) schreiben nach Mitteilung des DVS bereits zum sechsten Mal den mit 3000 Euro dotierten Innovationspreis Fügen im Handwerk aus. Schirmherr der Auszeichnung ist ZDH-Präsident Jörg Dittrich.

In vielen Gewerken des Handwerks spielt nach Aussage von Handwerkspräsident Jörg Dittrich die Schweiß- und Fügetechnik eine wichtige Rolle. Die verbesserten und weiterentwickelten Techniken in diesem ­Bereich stellten nicht nur selbst Innovationen dar, sondern seien die Voraussetzung für ­viele neue Produkte, Dienstleistungen sowie Prozesse- und Geschäftsmodelle im Handwerk. Die Schweiß- und Fügetechnik hat damit eine Schlüsselstellung für die Innovationskraft und bessere Wettbewerbsfähigkeit vieler Handwerksbetriebe, beschreibt Dittrich die Bedeutung der Schweiß- und Fügetechnik für das Handwerk.

Die täglichen Herausforderungen in den Handwerksunternehmen erfordern ein hohes Maß an Kreativität, verbunden mit einer hohen Lösungskompetenz, sagt DVS-Präsidentin Susanne Szczesny-Oßing. Das Handwerk sei daher für den DVS einer der wichtigsten Partner in der Fügetechnik. Deshalb möchten wir mit dem Innovationspreis das Potenzial des Handwerks aufzeigen, seine Vielfalt sichtbar machen und andere Unternehmen motivieren, ihre neuen Ideen in der Fügetechnik umzusetzen und als leuchtendes Beispiel für das Handwerk voranzugehen.

Bis zum 31. März 2025 können Handwerkskammern, Fachverbände, Innungen des Handwerks sowie Bildungseinrichtungen des DVS solche Handwerksbetriebe nominieren, die sich durch zukunftsweisende Projekte und innovative Ansätze im Kontext der Schweiß- und Fügetechnik auszeichnen. Dabei werden nicht nur technologische Innovationen, sondern auch nachhaltige Geschäftsmodelle und fortschrittliche Strategien ausgezeichnet, die das Handwerk fit für die Zukunft machen.

Der Innovationspreis Fügen im Handwerk wird im Zweijahresturnus verliehen. Die Jury setzt sich aus Mitgliedern der Koordinierungsgruppe Handwerk-DVS zusammen. Das Bewerbungsformular finden Interessenten unter https://forms.office.com/e/yaVJuebsiQ; Bewerbungen können dort direkt eingereicht werden. Für Rückfragen steht Frau Dr. Koglin (030/206 19 324) zur Verfügung.

Text zum Titelbild: Olaf Mollenhauer (l.) mit den Teilnehmenden der DGO-BG Thüringen (Bild: Dr. Kutzschbach)

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