Qualität erzeugen, Qualität sichern

Oberflächen 05. 09. 2022
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Die SITA Messtechnik GmbH feiert zwei Jubiläen auf der parts2clean 2022

Auf der diesjährigen parts2clean feiert die SITA Messtechnik GmbH in Halle 4, Stand C18 gleich zwei Jubiläen:ihr 25-jähriges Firmenjubiläum sowie 15 Jahre Fluoreszenzmess­technik. 1996 in Dresden von Prof. Dr. Lothar Schulze gegründet, entwickelte sich das Unternehmen sukzessive zu einem der Marktführer für Mess- und Prüftechnik sowie für die Qualitätssicherung in der Bauteilreinigung. Wegbereitend waren dabei neuartige Technik zum Messen der dynamischen Oberflächenspannung von Flüssigkeiten sowie innovative Lösungen zur qualitätssichernden Prozessführung in der industriellen Teilereinigung. In Stuttgart präsentiert das international agierende Unternehmen Messgeräte und maßgeschneiderte Prozesslösungen zum Überwachen und Steuern der qualitätsbeeinflussenden Prozessparameter Teilesauberkeit, Benetzbarkeit, Badverschmutzung und Reinigerkonzentration.

Innovationstreiber in der ­Fluoreszenzmesstechnik

Seit 15 Jahren forscht, entwickelt und wirkt die SITA Messtechnik GmbH in der Fluoreszenzmesstechnik zur ­Sauberkeitskontrolle von Bauteilen und festigt damit ihre Position als einer der innovativen Vorreiter der Qualitätssicherung in der Bauteilreinigung. Das breite Produktportfolio variiert je nach Einsatzzweck und Anforderungen vom SITA CleanoSpector, dem mobilen und robusten Handmessgerät, den Inlinemessgeräten SITA clean line CI bis hin zum hochautomatisierten fertigungsbegleitenden Prüfsystem, dem SITA FluoScan 3D. Dieses ermöglicht es, hoch flexible Messabläufe zu erstellen und in kurzer Zeit große Oberflächen örtlich hochauflösend zu kontrollieren. Aufgrund umfassender neuer Features eignet sich das System zur Datenerhebung und Prozessfähigkeitsuntersuchung von großen Bauteilchargen und verschiedenen Teiletypen, vor allem für Prozesse, bei denen eine Kontrolle von größeren Stichproben nötig ist, um hohe Sauberkeitsanforderungen zu erfüllen und selten auftretende Fehler zu erkennen. Ergänzt werden die Fluo­reszenzmessgeräte durch das mobile Kontaktwinkelmessgerät SITA SurfaSpector zur Kontrolle der Benetzbarkeit von Oberflächen.

Analyse von Prozessflüssigkeiten

Im Bereich der Überwachung von Prozessflüssigkeiten werden vor Ort die Handmessgeräte SITA Dynotester+ und SITA ConSpector gezeigt. Ersteres misst die Oberflächenspannung sowie die Tensidkonzentration einfach und schnell und alarmiert bei Über- oder Unterschreitung eingestellter Grenzwerte. Zweiteres kontrolliert den Verschmutzungsgrad von Reinigungs- und Spülmedien.

Kompetente und­ ­individuelle Beratung vor Ort

Mit ihrer jahrelangen Expertise und der tiefen Verwurzelung in der Branche berät die SITA Messtechnik GmbH direkt am Stand in Halle 4, Stand C18 zu individuellen Lösungen für stabile Bauteilsauberkeit. Standbesucher können eigene Bauteile und Badproben mitbringen, zu denen sie geeignete Messmethoden und auch Unterstützung für den künftigen Geräteeinsatz suchen.

Praktische Einblicke und Wissen zu individuellen Prozesslösungen und der eingesetzten Messtechnik vermitteln die Experten des Unternehmens André Lohse, Stefan Büttner und Wolfgang Schmitt in ihren Vorträgen im Fachforum der parts2clean:

  • Qualitätssichernde Prozessführung in der Bauteilreinigung (André Lohse)
  • Etablierte Messtechnik im industriellen Einsatz – Filmische Verunreinigungen auf Bauteiloberflächen überwachen (Stefan Büttner)
  • Wasserkontaktwinkel messen statt Oberflächenspannung bestimmen – Sinn und Unsinn von Wasserbruchtest, ­Testtinte, Kontaktwinkel und Oberflächenenergie (Wolfgang Schmitt)

    Über die SITA Messtechnik GmbH

SITA entwickelt, produziert und vertreibt Geräte für das Messen der dynamischen Oberflächenspannung von Flüssigkeiten zur Tensidkontrolle, vollautomatische Schaumtester zur Analyse der Schaumparameter von Flüssigkeiten, Fluoreszenzmesstechnik für die Sauberkeitskontrolle von Teilen und für die Schmutzüberwachung von ­Prozessmedien sowie Geräte für die Kontaktwinkelmessung zur Überprüfung der Benetzbarkeit. Die einfach handhabbaren und robusten Messgeräte werden in Laboren der Forschung, Entwicklung und Fertigung der chemischen Industrie zur Analyse und Qualitätssicherung eingesetzt und im Bereich der Oberflächentechnik/Bauteilreinigung zum Überwachen und Steuern von Prozessen genutzt.

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