Mit dem neuen digitalen Pulsprozessor DPP+ macht die Helmut Fischer GmbH ihre Messgeräte fit für die Zukunft. Inhouse entwickelt, beinhaltet der Prozessor einen maßgeblichen Teil des Know-how des Messtechnikspezialisten. In Kombination mit dem ebenfalls neu eingesetzten größeren Silizium-Drift-Detektor wird eine höhere Zählrate erreicht, woraus eine exzellente Energieauflösung resultiert. Für Kunden bedeutet dies eine Minimierung der Messzeit und eine Optimierung der Wiederholpräzision.
Zwei kleine Bauteile mit großer Wirkung: Käufer der Röntgenfluoreszenz-Spektrometer Goldscope SD 520 und SD 550 sowie des Fischerscope X-RAY XAN 220 bis 252 profitieren ab sofort von dem neuen digitalen Pulsprozessor DPP+. Dieser von Fischer eigens entwickelte Prozessor bildet eines der zentralen Elemente in Bezug auf Präzision und Genauigkeit eines Röntgenfluoreszenz-Spektrometers. Ebenfalls aktuell auf dem Markt ist der Silizium-Drift-Detektor mit einer 50 mm2 wirksamen Fläche. Dank dieser Innovation von Fischer erkennt das Messgerät mehr sowie auch schwächere Fluoreszenzsignale ausgehend von der Messprobe.
Beide Bauteile in Kombination bringen Messungen mit Röntgenfluoreszenz auf ein neues Level. Nach Angaben von Fischer wurde am Beispiel einer Goldmessung bewiesen, dass nun die Verarbeitung einer sehr hohen Zählrate bei einer sehr guten Energieauflösung möglich ist. Für den Anwender bedeutet dies signifikante Vorteile im Vergleich zur Vergangenheit. Zum einen können bei gleicher Messzeit die absolute Standardabweichung um bis zu 45 Prozent reduziert und somit deutlich präzisere Ergebnisse erzielt werden. Zum anderen erreicht man dieselbe Standardabweichung bei einer dreifach kürzeren Messzeit.
Durch die Entwicklung der Bauteile im eigenen Haus stellt Fischer sicher, dass das unternehmenseigene Messgeräte-Portfolio maßgeschneidert optimiert wird. So festigt er die Position als einer der herausragenden Messtechnikspezialisten weltweit.
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