Auf zu neuen Ufern

Werkstoffe 07. 05. 2016
 

Die neue Landesregierung in Baden-Württemberg steht – zum ersten Mal wird ein Bundesland mit einer sogenannten Kiwi-Koalition, der Koalition von Grünen mit CDU, regiert. Mit den Grünen hat eine Partei eine mächtige Position errungen, von der vor einigen Jahren kaum einer gedacht hat, dass sie in absehbarer Zeit als Regierungspartei in Frage kommt. Einer der Gründe für den Wahlausgang ist sicher der, dass die vorhergehende Koalition der Grünen mit der SPD gute Arbeit abgeliefert hat; es hat sich gezeigt, dass alternative Themen der Grünen durchaus mit den klassischen Interessen der wirtschaftlichen Entwicklung zu vereinen sind.

Unterstützt werden die Bestrebungen zu grünen Wirtschaftsentwicklungen vermutlich auch durch die Tendenz, Ressourcen zu schonen und alternative Energiegewinnung zu stärken. Die Techniken hierzu finden immer stärkeren Einzug in moderne Produktionsprozesse, angefangen von wiederverwendbaren Rohmaterialien über umweltfreundliche Bearbeitungstechniken bis hin zur modernen Industrieproduk-
tion 4.0, die immer mit einer Effizienzsteigerung verbunden ist – also dem möglichst sparsamen Einsatz von Rohstoffen und Energie. Einen wichtigen Teil der Produktionskette decken die Technologien ab, die unter dem Begriff der Oberflächenbearbeitung vereint werden. Sie reichen von der endkonturnahen Bearbeitung der Halbzeuge bis hin zum letzten Feinschliff eines Produkts, bevor es in die Hände des Kunden gelangt. Auf der internationalen Fachmesse für Oberflächen und Schichten O&S in Stuttgart und der internationalen Fachmesse für industrielle Teilereinigungen parts2clean werden wieder die wichtigsten und innovativsten Unternehmen auf diesem Gebiet mit Kunden aus allen Abnehmerbranchen – und dies sind fast alle heutigen Produktionsbereiche – über Neuheiten und deren Anwendung diskutieren.

Ein Ansatz in der Industrie geht dahin, bevorzugt jene Herausforderungen zu lösen, für die ein Kunde unmittelbar eine Lösung benötigt. Dadurch ist einerseits eine schnelle Umsetzung in die Praxis gewährleistet, andererseits werden finanzielle Mittel zielgerichtet eingesetzt, ebenso wie Ressourcen und Energie. Der Kunde benötigt dazu eine genaue Vorstellung der Eigenschaften, beispielsweise einer neuartigen Oberfläche. Er muss also auch wissen, was überhaupt möglich und machbar ist. Fachmessen wie die O&S bieten hierfür eine optimale Plattform. In der vorliegenden Ausgabe der WOMag stellen innovative Unternehmen in Kürze vor, was möglich ist und was den Kunden auf der Messe erwartet.

In diesem Sinne: Nutzen Sie die guten Möglichkeiten, die eine Fachmesse bietet und schaffen Sie die Basis für neue Geschäftsbeziehungen!

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