Fachwörter-Lexikon

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Aluminium

Das Aluminium gehört zu den Leichtmetallen (Dichte unter 5 kg/dm3) mit einer Dichte von 2,7 kg/dm3, einem Schmelzpunkt von 660,2 °C und einer elektrischen Leitfähigkeit von 27,7 m/(W mm2). Die Festigkeitseigenschaften liegen weit unterhalb der der Stähle. Reines Aluminium erreicht eine Zugfestigkeit von bis zu 50 MPa, eine 0,2-Dehngrenze von bis zu 25 MPa und eine Bruchdehnung von maximal 45 %.

Kubisch flächenzentrierte Kristallgitterstruktur des Aluminiums

Atmosphärendruckplasma - Nanobeschichtung

Mit der Beschichtung mittels Atmosphärendruckplasma (z.B. der PlasmaPlus-Technik) ist eine Beschichtung von komplexeren 3D Bauteilen möglich. Das Beschichtungsmaterial erreicht dabei auch schwer zugängliche Bereiche wie tiefe Nutgeometrien oder Hinterschnitte. Es gelingt so beispielsweise, bestückte Leiterplatten auf und unter den Bauteilen vollständig zu beschichten.

Kupfer-Zink-Legierungen (Messing)

Sie sind nach DIN EN 12163 in Knetlegierungen und nach DIN EN 1982 in Gusslegierungen genormt Die gebräuchlichsten Legierungen enthalten außer Kupfer etwa 5 % bis 45 % Zink. Zur Verbesserung der Zerspanbarkeit wird mitunter noch bis zu 3,5 % Blei zulegiert. Den Kupfer-Zink-Legierungen können weitere Legierungselemente wie Aluminium, Eisen, Mangan, Nickel, Silizium oder Zinn zur Verbesserung der Festigkeit, der Gleiteigenschaften oder der Korrosionsbeständigkeit zugegeben werden. Diese Sorten wurden früher als Sondermessing bezeichnet. Kennzeichnende Eigenschaften dieser Legierungen sind ihre gute Kaltumformbarkeit, Zerspanbarkeit, Polierbarkeit, Gießbarkeit und Korrosionsbeständigkeit.

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