I-WLAN: Kabel waren gestern – kabellos in die Zukunft

Oberflächen 09. 06. 2022
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Kabellose Netzwerke gehören schon lange zu unserem Alltag. Egal ob für die Verbindung mit dem Internet oder die Steuerung unseres Smart Homes – ohne WLAN geht nichts mehr. In den letzten Jahren wird WLAN auch immer häufiger in der Industrie eingesetzt, um die Automatisierung weiter voranzutreiben und auf das nächste Level zu heben.

Das in der Industrie eingesetzte I-WLAN wurde extra für dieses Einsatzgebiet entwickelt und ist nicht mit dem bekannten Haus-WLAN zu vergleichen. Das I-WLAN ist ­extra abgeschirmt und besonders ausfallsicher. So werden zum einen die Sicherheit vor Angriffen von außen und zum anderen ein stabiler Produktionsbetrieb sichergestellt. Die ­Logistik nutzt es schon lange für fahrerlose Transportsysteme. Jetzt erobert das I-WLAN auch die Galvanotechnik und macht Schluss mit lästigen Schleppkabeln und -ketten.

Die HEHL GALVANOTRONIC hat in den letzten Jahren mehrere Anlagen auf I-WLAN umgerüstet. Und die Kunden sind begeistert, so die Erfahrung des Unternehmens aus Solingen. In Kombination mit isolierten Stromschienen kann so nämlich auf die wartungsaufwendigen und bruch- beziehungsweise fehleranfälligen Schleppketten und Schleppkabel komplett verzichtet werden. Durch den Wegfall einschränkender Schleppketten und -kabel können die Fahrbereiche der Transportwagen flexibel festgelegt werden. Posi­tionierungen und Fahrbereiche von Transportwagen können einfacher und vor allem jederzeit angepasst werden.

Durch den Einsatz von I-WLAN rüsten Anwender ihre Anlage nicht nur für eine Zukunft, in der alles vernetzt ist, sondern reduzieren schon heute Stillstände durch Wartungen und erhöhen ihre Flexibilität. In Kombination mit der HEHL-­Transportwagen-Intelligenz sichern sie sich noch weitere Vorteile. Jeder Transportwagen bekommt in diesem Fall einen kleinen Schaltkasten, der eine eigene Intelligenz (Steuerung) beinhaltet. Solange 400 Volt Drehstrom an den Stromschienen liegen, können Transportwagen auch dann verfahren werden, wenn keine Verbindung zur CPU besteht. So kann zum Beispiel bei einem CPU-Ausfall Ware gerettet werden. Auch beim Einbringen von neuen Transportwagen in die Anlage können diese im Notbetrieb verfahren werden, ohne dass bereits eine CPU vorhanden beziehungsweise in Betrieb sein muss.

HEHL empfiehlt daher innovativen Beschichtungsunternehmen, den nächsten Schritt in die Zukunft zu wagen! Mehr über den Einsatz von I-WLAN und die HEHL-­Transportwagen-Intelligenz können Besucher auf dem Stand auf der SurfaceTechnology in Stuttgart –
Halle 1, Stand C33 (19) – erfahren oder sofort auch über einen direkten Kontakt an den Unternehmenssitz.

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