Sowohl die Werkstoff- als auch die Oberflächentechnik arbeiten in großem Umfang mit wichtigen Details, die sich der Zugänglichkeit durch das menschliche Auge entziehen. So sind es häufig die geringen Dimensionen der entscheidenden Komponenten wie Legierungselemente oder Werkstoffphasen, deren Bestimmung eine mehr oder wenige aufwendige Messtechnologie erforderlich machen. Aber auch die Oberflächenstrukturen sind bei modernen und hochwertigen Produkten für deren notwendige Funktion ausschlaggebend. Und in der chemischen Verfahrenstechnik ist es heute immer wichtiger, durch genaue Kenntnis der Zusammensetzung von Reaktionsmedien einen Prozess zu steuern und konstant in einem optimalen Arbeitsbereich zu halten.
Um diese Anforderungen zu gewährleisten, stehen eine Vielzahl an Messtechnologien und Messverfahren zur Verfügung. Einige der interessanten und wichtigen Technologien und Verfahren stehen im Mittelpunkt der aktuellen WOMag-Ausgabe. Die Autoren der Beiträge zeigen die Voraussetzungen für den optimalen Einsatz von Geräten und Verfahren auf und verdeutlichen, mit welchen Ergebnissen der Fragesteller aus Forschung und Praxis rechnen kann. Eindrucksvoll sind zudem die immer anschaulicheren Bilder und Grafiken aus den Messwerten, wie unter anderem Prof. Dr. Schorr auf Seite 4ff zeigt. Sie helfen dem Nutzer dabei, sich in kürzester Zeit ein Bild der vermessenen Objekte zu machen oder Verläufe von Messdaten bewerten zu können.
Schließlich unterstützt die Datenverarbeitung den Anwender dabei, die Messergebnisse für die Verbesserung der Prozesse und damit der daraus resultierenden Ertragssituation in der Produktion zu nutzen. Einen Einblick in die Vorteile moderner Messtechnik sowie die daraus zu erzielenden Verbesserungen für das Unternehmen des Anwenders zeigt beispielsweise die K-Alpha im Beitrag auf Seite 22.
Lassen auch Sie sich von der modernen Messtechnik im Umfeld der Werkstoff- und Oberflächentechnik begeistern und ziehen Sie die Vorteile für den Einsatz in der Praxis!
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