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Oberflächen 03. 02. 2018
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Chemetall® ist neue globale BASF-Marke für innovative Oberflächenbehandlungstechnologien

Vor etwas mehr als einem Jahr hat der BASF-Unternehmensbereich Coatings das Unternehmen Chemetall, einen weltweit führenden Anbieter von Oberflächentechnik, übernommen. Chemetall hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main und ist in der Branche für qualitativ hochwertige Produkte und Lösungen bekannt. Chemetall wird als Marke der globalen Geschäftseinheit Oberflächentechnik des BASF-Unternehmens­bereichs Coatings agieren und stellte vor ­kurzem seinen neuen Markenauftritt vor. Nach Ansicht von Martin Jung, Senior Vice President Surface Treatment, unterstreicht der neue Markenauftritt das Know-how von BASF in Chemie- und Lackanwendungen mit Chemetalls marktführenden Kompetenz in der Oberflächenbehandlung. Gemeinsam werden beide Unternehmen ihren Kunden ausgezeichnete Lösungskompetenz bieten.

BASF ist seit langem als ein globaler Innovationsführer bekannt. Chemetall ist weltweit anerkannt für die Entwicklung von leistungsstarken Produkten und individuellen Lösungen für Kunden. Die Kombination von Fachwissen und Innovationskraft zweier globaler Marktführer wird Innovationen weiter beschleunigen und noch größeren Kundenerfolg ermöglichen. Wie Julia Murray, Global Marketing Communications Surface Treatment betont, ermöglicht es die neue Konstellation als Teil des BASF-Unternehmensbereichs Coatings, den Mehrwert für die Kunden durch das kombinierte Know-how und Engagement für kontinuierliche Innovation weiter zu erhöhen.

Unter der Marke Chemetall entwickelt und fertigt BASF maßgeschneiderte Technologie- und Systemlösungen für angewandte Oberflächentechnik. Die Produkte schützen Metalle vor Korrosion, erleichtern das Umformen und die Bearbeitung, bereiten Teile optimal für den Lackierprozess auf und gewährleisten eine exzellente Haftung der Beschichtung. Die Produkte werden in einer Vielzahl von Branchen und Endmärkten wie Automobil, Luftfahrt, Aluminiumveredelung und ­Metallumformung eingesetzt.

Der BASF-Unternehmensbereich Coatings verfügt über eine globale Expertise in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung innovativer Fahrzeug- und Autoreparaturlacke sowie Bautenanstrichmittel. Das Unternehmen schafft zukunftsweisende Lösungen und fördert Innovation, Design und neue Anwendungsmöglichkeiten, um die Bedürfnisse der Partner weltweit zu erfüllen. Die Kunden profitieren von den Fachkenntnissen und den Ressourcen interdisziplinärer, global arbeitender Teams in Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien-Pazifik. Im Jahr 2016 erzielte der Unternehmensbereich Coatings weltweit einen Umsatz von rund 3,2 Milliarden Euro.

Das Portfolio der BASF ist in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. Das Unternehmen erzielte 2016 mit etwa 114 000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von rund 58 Milliarden Euro.

  • www.basf.com.

LaserMicronics konzentriert sich auf neue Produktfelder

Empfindliche flexible Leitermaterialien, feine Schichtsysteme oder robuste Keramikmaterialen kennzeichnen die Bandbreite der Schneid- und Bohranwendungen. Lasersysteme sind besonders effiziente Werkzeuge für diese Bearbeitungsschritte. Laser­Micronics konzentriert sich zukünftig auf Laser-Mikromaterialbearbeitung und das Laserkunststoffschweißen und zieht sich aus MID-Projekten zurück.

Für die Betreuung von LDS-Anfragen hat das Unternehmen bereits in der Vergangenheit gut mit externen Partnern zusammengearbeitet. Zukünftig wird sich LaserMicronics am Standort Garben nach den Worten von Geschäftsführer Thomas Nether vollständig auf die Laser-Mikromaterialbearbeitung konzentrieren und keine MID-Dienstleistungen mehr anbieten.

LaserMicronics weitet ihr Angebot der Laseranwendungen aus. Nach Anschaffung eines neuen LPKF MicroLine 5000-Systems bietet das Unternehmen schonende UV-Laserbearbeitung an, darunter auch das Bohren feiner Löcher in starre oder flexible Leiterplattenmaterialien. Technisch kann dieses Lasersystem Lochdurchmesser > 20 µm mit einem hohen Aspekt-Ratio herstellen, unregelmäßige Lochformen schneiden, Konturen im Vollschnitt trennen oder auch Leiterplatten im Tab-Cut vereinzeln. Dank UV-Laserquelle sind viele weitere Anwendungen möglich: Strukturierung unsichtbarer TCO-Schichten, Ritzen, Bohren und Schneiden gebrannter oder ungebrannter Keramik, Herstellen von Sacklöchern, Leiterplatten-Nachbearbeitung oder hochpräzises Öffnen von Lacken.

Die LaserMicronics GmbH ist Spezialist für die Mikromaterialbearbeitung mit Lasersystemen. Ingenieure und Physiker arbeiten mit einem umfassenden Maschinenpark an der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen. Das Angebotsspektrum umfasst Machbarkeitsstudien, Prozessoptimierung und Auftragsfertigung von Prototypen oder Serien.

  • www.lasermicronics.de

noax Technologies AG ­erweitert die Geschäftsleitung

Dipl. Kfm. Univ. Manfred Braun verstärkt die Geschäftsleitung der noax Technologies AG und tritt damit an die Seite der Gesellschafterin und CEO, Dipl.-Ing. Verena Schechner.

Manfred Braun kann auf über 20 Jahre Führungserfahrung in mittelständischen Unternehmen zurückblicken. Seine Ziele bei noax sieht Manfred Braun darin, die Position des Unternehmens als ein führendes Unternehmen in der Entwicklung und Produktion von Industrie-PCs weiter zu stärken. Verena Schechner fügt hinzu: Um den Wachstumskurs der vergangenen Jahre weiter voran zu treiben und zu beschleunigen, konnten wir mit Manfred Braun eine erfahrene Führungskraft gewinnen. Mit dieser Verstärkung und dem kontinuierlichen Ausbau der Produkte und Services wird sichergestellt, dass die Kunden auch in Zukunft immer die passenden Industrie-PC-Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungen von Industrie 4.0 über Lebensmittelproduktion bis hin zur Logistik erhalten.

  • www.noax.com.

Neuer Geschäftsführer
bei SurTec Deutschland

SurTec International GmbH gibt für ihr deutsches Tochterunternehmen, SurTec Deutschland GmbH, Zwingenberg, einen Wechsel der Geschäftsführung mit Wirkung zum 1. Januar 2018 bekannt. Der langjährige Geschäftsführer Dr. Karl Brunn wechselt als Senior Project Manager zur Muttergesellschaft SurTec International. Seine Nachfolge als Geschäftsführer und Chief Executive Officer von SurTec Deutschland übernimmt Dieter Aichert, der zuvor die Position des Global Sales Director bei SurTec International innehatte.

In seiner neuen Funktion wird Dr. Brunn für die strategische Entwicklung und operative Begleitung von internationalen Großprojekten verantwortlich sein. Mit seiner 30-jährigen Industrieerfahrung und ausgewiesenen technischen Expertise bringt er die besten Voraussetzungen mit, um das bereits sehr erfolgreiche europäische und weltweite Projektgeschäft der SurTec Gruppe voranzu­treiben.

Dieter Aichert verfügt neben seinen fundierten Marktkenntnissen im Bereich der chemischen Oberflächentechnik auch über langjährige Erfahrung in der operativen Unternehmensführung. Vor seinem Wechsel zu SurTec war er Geschäftsführer des Freudenberg Geschäftsbereichs Fuel Cell Component Technologies. Schwerpunkte seiner neuen Funktion sind die organisatorische Weiter­entwicklung und die weitere Stärkung der Marktposition von SurTec in Deutschland.

SurTec entwickelt, produziert und vertreibt chemische Spezialitäten für die Oberflächenbehandlung. Mit seinen vier Anwendungsfeldern Industrielle Teilereinigung, Metallvorbehandlung, Funktionale und Dekorative Galvanotechnik deckt SurTec das volle Portfolio in diesem Bereich ab. Das Unternehmen ist nach der internationalen Norm ISO 9001 (Qualitätsmanagement) zertifiziert. Die zusätzliche Zertifizierung nach ISO 14001 unterstreicht die wichtigen Unternehmensziele Umweltfreundlichkeit und Ressourcenschonung. Die SurTec-Gruppe mit Sitz in Bensheim, Deutschland, gehört zur Freudenberg Chemical Specialities SE & Co. KG und ist in 22 Ländern mit eigenen Gesellschaften und in weiteren 20 Ländern über Partnerunternehmen vertreten.

Die Freudenberg Chemical Specialities SE & Co. KG mit Sitz in München, wurde im Jahr 2004 als neue Geschäftsgruppe innerhalb der Freudenberg-Gruppe gegründet. Sie besteht aus einer schlanken, marktorientierten Organisation mit Geschäftsleitung und Teilkonzernfunktionen. Ziel ist die Förderung der Innovationspotenziale in der Gruppe sowie der Ausbau der weltweiten Marktführerschaft. Zur Gruppe gehören die fünf weitgehend eigenständig agierenden und in über 40 Ländern tätigen Unternehmensbereiche Klüber Lubrication, Chem-Trend, OKS, Capol und SurTec. Die Geschäftsgruppe beschäftigt rund 3400 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro.

  • www.SurTec.com

Carbidur Hartmetall GmbH & Co KG wird Aktiengesellschaft

Aus der Carbidur Hartmetall GmbH & Co KG wurde mit Wirkung zum 1. Oktober 2017 die Carbidur AG mit Sitz in Keltern-Dietlingen.

Seit über 36 Jahren beliefert die Carbidur Industrieunternehmen in der ganzen Welt mit Verschleiß- und Sonderteilen aus Hartmetall nach technischen Zeichnungen und Kundenwünschen. Die Umfirmierung betrifft ausschließlich die juristische Person, die etablierte und eingetragene Marke Carbidur wird fortgeführt. Das baden-württembergische Familienunternehmen richtet sich durch diese Rechtsformänderung strategisch, zukunfts- und wachstumsorientiert aus. Dabei spielen die Mitarbeiter eine große Rolle, die durch eine Aktienbeteiligung in das Unternehmen eingebunden werden.

Das Engagement der Carbidur AG ist auf Langfristigkeit angelegt. Klare Ziele mit noch mehr Kraft wird künftig der Ankerpunkt für Unternehmen aus der Industrie sein. Nach Aussage von Horst Walter, Vorstand der Carbidur AG, werden die Kunden von der Investitionssicherheit und der hohen Qualität der Lösungen ebenso profitieren wie von den jahrelangen Erfahrung in Hartmetall.

Die Carbidur Hartmetall GmbH & Co KG ­hatte sich spezialisiert auf den Verschleiß-, Stanz- sowie Umformbereich der Industrie und belieferte Kunden in allen Sparten und Branchen. Die im Hause Carbidur gefertigten Konstruktions-/Zeichnungsteile, roh gesintert oder einsatzfertig bearbeitet, sind zum Beispiel geschliffen, erodiert oder poliert. Halbzeuge für Zerspanwerkzeuge sowie ein großes Lagerprogramm runden die Produktlinie ab. Durch den Einsatz modernster Maschinen und ein hausinternes Qualitätsmanagement nach ISO 9004 wird ein gleichbleibendes Qualitätsergebnis erreicht.

  • www.carbidur.de

Dieter Aichert (links) und Dr. Karl Brunn
(Foto: Marc Fippel Fotografie)

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