Vorrichtung zur spanlosen Bearbeitung langgestreckter Werkstücke

Beschreibung: Eine solche Vorrichtung besteht aus einem um seine Achse drehend antreibbaren Walzkopf, in dem in Durchlaufrichtung für das Werkstück hintereinander drei Formwalzenanordnungen angeordnet sind, die jeweils aus drei in Umfangsrichtung um das Werkstück herum gleichförmig verteilten Formwalzen bestehen, deren jeweilige Achsen unter einen Winkel zu der Achse angestellt sind, in deren Richtung sich während der Bearbeitung das Werkstück erstreckt. Jede Formwalze besteht aus einem ringzylindrischen Formprofil, welches auf einem Achsbolzen frei drehbar gelagert ist, wobei eine axiale Abstützung innerhalb eines Einbaumaßes mittels beiderseitiger Justierscheiben erfolgt. Durch Variierung der axialen Dicke der Justierscheiben unter Beachtung des unveränderlichen Einbaumaßes sind unterschiedliche axiale Stellungen des Formprofils auf dem Achsbolzen darstellbar, insbesondere dahingehend, dass während eines Umlaufs des Walzkopfes um seine Achse die in dieser Umlaufrichtung aufeinanderfolgenden Formwalzen nacheinander in einen Eingriff mit dem Werkstück gelangen. Für den Betrieb einer Formwalzenanordnung ist somit lediglich ein einheitliches Formprofil erforderlich.

PS 10 2009 038 813.3 – B21H 3/04. AT 31.08.2009; OT 07.04.2011; PT 27.09.2012. Anm.: Dywidag-Systems International GmbH, Pasching, AT; Erf.: Heinz Gruber, 31167 Bockenem, DE, Lutz Schünemann, 38723 Seesen, DE, Thorsten Bäck, 38723 Seesen, DE, Nino Gruber, 31167 Bockenem, DE.

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