Technologische Fortschritte und Kampf gegen die Bürokratie 

Oberflächen 08. 10. 2023

– Oberflächentechniker informieren aus Forschung und Industrie

Bericht von den ZVO-Oberflächentagen vom 13. bis 15. September in Berlin

Die ZVO-Oberflächentage haben sich in den letzten Jahren zu der wichtigsten Veranstaltung der Oberflächentechnikbranche entwickelt. Auch in diesem Jahr bot der Veranstalter ZVO, Zentralverband Oberflächentechnik e. V., wieder ein beeindruckendes Programm mit 90 Fachvorträgen sowie einer umfangreichen Industrieausstellung. Belohnt wurde die Arbeit des Veranstalters mit einer hohen Teilnehmerzahl; der hohe Anteil an jungen Fachleuten zeigte das große Interesse am Fachgebiet Oberflächentechnik und stimmt hoffnungsvoll, dass die Branche die hohen Erwartungen aus allen Teilen der Industrie auch in den nächsten Jahren erfüllen wird. Dies spiegelt sich auch in den Themen der Fachvorträge wieder, die sich mit neuen Entwicklungen für die Herstellung von Brennstoffzellen oder Energiespeichern, aber auch mit Verfahren zur Einsparung von Ressourcen und Energie befassten. Auf der anderen Seite sind Möglichkeiten zur Bewältigung der enormen bürokratischen Anforderungen oder zur Erfüllung der zahlreichen gesetzlichen Vorgaben im Hinblick auf Umwelt- und Arbeitsschutz oder weiteren politischen Ziele gefragt. In dieser und der nächsten Ausgabe der WOMag werden die Inhalte der Fachvorträge zusammengefasst wiedergegeben.

Jörg Püttbach (Bild: ZVO/OT2023/S. Hobbiesiefken)

 

ZVO-Vorstandsvorsitzender Jörg Püttbach eröffnete die ZVO Oberflächentage 2023 am neuen Veranstaltungsort, dem Mercure Hotel MOA in Berlin, und freute sich, etwa 540 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur Tagung begrüßen zu können. Er versprach dem Fachpublikum ein interessantes Tagungsprogramm mit 90 Fachvorträgen zu verschiedenen Themen aus dem Gebiet der Oberflächentechnik sowie eine umfangreiche Industrieausstellung mit 70 Unternehmen und Facheinrichtungen. Als Ehrengäste begrüßte er Prof. Dr. Möbius und Prof. Dr. Steinhäuser. Er zeigte sich zudem erfreut, dass Studierende der Universität Ilmenau und der Fachschule für Galvano- und Oberflächentechnik Schwäbisch Gmünd den Weg nach Berli

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