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Oberflächen 07. 05. 2021
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Hendor mit neuem Internetauftritt

Das neue Jahr hat die Hendor BV mit einem komplett überarbeiteten Internetauftritt erfolgreich eingeläutet. Damit setzt das Unternehmen nach eigenem Bekunden in Zeiten fortschreitender Digitalisierung ein Zeichen und bestärken seine Position als moderner und dynamischer Dienstleister im Bereich der Oberflächen- und Galvanotechnik.

Das vergangene Jahr hat die Digitalisierung in vielen Bereichen extrem beschleunigt. Hendor ist schon seit langem davon überzeugt, dass uns genau diese Entwicklungen zukünftig weiterbringen werden. Daher wurde bei Hendor in den letzten Monaten die digitalen Strategien sehr genau unter die Lupe genommen und angepasst. Ein komplett überarbeiteter Internetauftritt war somit ein logischer Schritt.

Mit der neuen Website soll die Tradition des bewährten Familienunternehmens auch im digitalen Zeitalter angemessen fortgeführt und weiter ausgebaut werden. Seit über 70 Jahren ist Hendor einer der führenden Hersteller von Chemiepumpen und Filtrationssystemen für die Industrie der Galvanotechnik und Oberflächenbehandlung. Die Stärke des Familienunternehmens liegt in der Kundennähe und dem entsprechenden Service: Gemeinsam mit den Kunden sucht Hendor nach der richtigen und passenden Lösung. Die Expertise und langjährige Erfahrung im Produkt- und Marktbereich gibt der Hersteller von Pumpen und Filtersystemen gerne an die Kunden weiter. Die neue Internetseite ist somit eine ergänzende Komponente der Unternehmensdienstleistung und gezielt auf die Informationsbedürfnisse der Kunden zugeschnitten.

Die neue Website ist stark produktorientiert, verfügt über ein benutzerfreundliches Layout und bietet die Inhalte in fünf Sprachen an. Ein speziell entwickeltes Tool erleichtert den Kunden die Suche nach der richtigen Pumpe beziehungsweise dem passenden Filter. Darüber hinaus wird den Kunden eine Übersicht sämtlicher Händler und Servicepartner geboten, mit denen das Unternehmen in rund 50 Ländern international zusammenarbeitet. Je nach Standort verweist die neue Website den Besucher auf den nächstgelegenen Händler.

Hendor wird sich auch in näherer Zukunft verstärkt auf das Online-Geschäft konzentrieren. Das Unternehmen sieht sich gut aufgestellt und wird in seinem Bereich ein zuverlässiger Partner bleiben, der seine Erfahrung und Expertise gerne mit den Kunden teilt. Dies soll unter anderem in Form von Blogs und Whitepapers geschehen. Wer dem Unternehmen auf seiner LinkedIn-Seite folgt, wird regelmäßig über Neuheiten und Produkte auf dem Laufenden gehalten.

Schaeffler baut hochmodernes Zentrallabor am Campus Herzogenaurach

Im Rahmen der im vergangenen Jahr verkündeten Roadmap 2025 investiert Schaeffler rund 80 Millionen Euro in ein neues Zentrallabor in Herzogenaurach. Die Investition zielt auf die Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Schaeffler-Gruppe sowie die Stärkung des Technologiestandorts Herzogenaurach. Das Zentrallabor, das jetzt in der konkreten Planungsphase ist, soll im Jahr 2023 fertiggestellt werden.

Am Stammsitz des Konzerns in Herzogen­aurach entsteht ein ­divisionsübergreifendes Zentrallabor, das auf einer Bruttogesamt­fläche von rund 15 000 Quadratmetern zukünftig 15 Laboren und mehr als 360 Mitarbeitenden Platz bieten wird. Das Zentrallabor bündelt Kernkompetenzen und Schlüsseltechnologien der Schaeffler-Gruppe, vor allem in den Bereichen Mess-, Prüf- und Kalibriertechnik, Materialwissenschaft, Werkstoffgestaltung und Elektrochemie sowie Optimierung von Lebensdauer, Belastung und Zuverlässigkeit. Außerdem wird ein Elektroniklabor aufgebaut. Mit der Konsolidierung der Aktivitäten unter einem Dach soll der spartenübergreifende Wissens- und Technologietransfer intensiviert sowie Performancesteigerung durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen erreicht werden.

Im neuen Zentrallabor werden wir bereichsübergreifende ­Grundlagentechnologien bereitstellen, um damit beispielsweise Produktentwicklungen für nachhaltige und CO2-neutrale Mobilitäts- und Energie-Öko­systeme zu ermöglichen, erklärt Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung der Schaeffler AG. Um Lösungen für die großen Zukunftstrends, wie zum Beispiel CO2-Neutralität, neue Mobilitätskonzepte oder Automatisierung, zu gestalten, müssen wir auch unsere übergreifenden Grundlagenkompetenzen in den Bereichen der Material- und Oberflächentechnologien, der Elektrochemie, der Elektronik oder der Digitalisierung immer schneller erweitern. Mit dem neuen Zentrallabor schaffe man dafür eine hervorragende Basis.

Das Zentrallabor soll dabei auch Kunden zugänglich gemacht werden. Dazu wird ein Labor- und Präsentationsbereich für die Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz etabliert.

Mit unserer Fertigungsexzellenz sind wir hervorragend positioniert, um unseren Kunden auch in Zukunftstechnologien wie E-Mobilität, Robotics oder der Wasserstofftechnologie beste Lösungen anzubieten, sagt Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf. Dabei sei es gerade in diesen Wachstumsfeldern entscheidend, schon bei der Grundlagenforschung an die Anwendungen in Produkten und der Serienfertigung zu denken, um im globalen Wettbewerb führend zu bleiben. Besonders die digitalen Simulationstechniken von Schaeffler seien hier entscheidend.

Das Zentrallabor in Herzogenaurach setzt neben seinem weitreichenden Leistungsangebot Maßstäbe im Bereich der Klimatisierung und Vibrationsfreiheit der Labore und ermöglicht so unter anderem hochauflösende Messtechniken. Das Gebäude, das zu Beginn des Jahres 2024 bezogen werden soll, wird zudem nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards realisiert und als sogenanntes Green Building nach dem DGNB Gold-Standard betrieben.

Mit dieser Ausstattung ist das Zentrallabor ein wichtiges Element der im November bekannt gegebenen Roadmap 2025, mit der die Schaeffler-Gruppe ihre Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärkt. Das Zentrallabor sichert nach den Worten von Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, hochmoderne ­Arbeitsplätze in Zukunftsfeldern und steigert zugleich die Attraktivität des Standorts und der ­Region für Kunden und Mitarbeitende. Es unterstreicht zudem unser Bekenntnis zum Standort Deutschland.

Seit über 70 Jahren treibt die Schaeffler-Gruppe als ein weltweit führender Automobil- und Industriezulieferer zukunftsweisende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen Bewegung und Mobilität ­voran. Mit innovativen Technologien, Produkten und Services in den Feldern CO2-effiziente Antriebe, Elektromobilität, Industrie 4.0, Digitalisierung und erneuerbare Energien ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner, um Bewegung und Mobilität effizienter, intelligenter und nachhaltiger zu machen. Das Technologieunternehmen produziert Präzisionskomponenten und Systeme für Antriebsstrang und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 12,6 Milliarden Euro. Mit zirka 83 300 Mitarbeitenden ist sie eines der weltweit größten Familienunternehmen. Mit mehr als 2400 Patentanmeldungen belegte Schaeffler im Jahr 2020 laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) Platz zwei im Ranking der innovationsstärksten Unternehmen Deutschlands.

Das neue Zentrallabor am Campus Herzogenaurach (Bild: Schaeffler AG)

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