Dr. Martin Aschenbrenner übernimmt die Leitung der Analytik am fem

Oberflächen 08. 09. 2020
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Dr. Aschenbrenner tritt die Nachfolge von Dr. Martin Völker an

Erst im vergangenen Jahr kam er als Laborleiter nach Schwäbisch Gmünd, jetzt übernimmt Dr. Martin Aschenbrenner noch mehr Verantwortung am Forschungsinstitut Edelmetall + Metallchemie (fem): Im Sommer trat er die Nachfolge von Dr. Martin Völker als Leiter der Abteilung Analytik an. Völker war fast zwanzig Jahre Abteilungsleiter am Forschungsinstitut und verabschiedet sich nach einer Übergangszeit, in der er die Leitung an seinen jungen Nachfolger übergibt, in den Ruhestand.

Aschenbrenner absolvierte eine Ausbildung zum chemisch-technischen Assistenten und arbeitete einige Jahre lang in der Biotechnologiebranche, bevor er an der Universität Bielefeld ein Studium der Chemie begann, das er 2014 mit dem Masterabschluss erfolgreich beendete. Weitere vier Jahre später erwarb er mit seiner Dissertation über Synthese und Charakterisierung neuer Ligandensysteme und deren Komplexe zur Einführung neuer Funktionalitäten in dinuklearen Katalysatoren den Doktortitel. 2019 dann zog er mit seiner Familie in den Ostalbkreis und trat seine Stelle als Laborleiter am fem an.

(Bild: fem)

Bewährte Themen möchte ­Aschenbrenner, der im Mai die Arbeit an seinem ersten, von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Forschungsprojekt am fem zum Thema Meerwasserentsalzung aufgenommen hat, fortführen. Aber er will auch einige neue Schwerpunkte setzen; ein Thema ist für ihn die Entwicklung von Metallkomplex-Katalysatoren, mit denen Industrieprozesse zukünftig effizienter und umweltschonender gestaltet werden könnten. Das Dienstleistungsgeschäft liegt dem gebürtigen Oberbayern ebenfalls am Herzen. Die technologische Entwicklung ist rasant, die Anforderungen aus der Industrie an uns Dienstleister steigen stetig, da ist es wichtig, genau zu verfolgen, was sich auf dem Gebiet der Analysemethoden tut, um im Wettbewerb mithalten zu können, so Aschenbrenner.

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