Dörken stellt sich neu auf

Werkstoffe 07. 09. 2020
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Die Neustrukturierung des Herdecker Unternehmens unter der Dachmarke Dörken und der Zusammenschluss des Farb-, Lack- und Pastenbereichs zur Dörken Coatings schaffen Spielraum für mehr Synergieeffekte, Innovationen und weitere Expansion.

Dörken hat sich neu strukturiert. Wie das Unternehmen mitteilt, gibt es seit dem 1. August 2020 zwei große operative Einheiten. Dafür haben sich die Dörken MKS-Systeme, CD-Color und die Protec Systempasten zu einem Unternehmen unter dem Namen Dörken Coatings GmbH & Co. KG zusammengeschlossen. Die einzelnen Produktmarken aus dem Farb-, Lack- und Pastenbereich bleiben erhalten. Die Dörken GmbH & Co. KG firmiert weiter unter diesem Namen. Ihre Steildach- und Fassadenbahnen, Grundmauerschutz- und Dränagesysteme werden in Zukunft jedoch unter Dörken Membranes vermarktet. Die neue Dachmarke Dörken überspannt damit die gesamte Unternehmensgruppe. Wir alle sind Dörken, sagt Dörken-Vorstand Thorsten Koch. Mit der neuen Markenarchitektur, dem einheitlichen Design und dem starken gemeinsamen Claim Discover Expertise, könne man diese Einigkeit nun auch deutlich und einladend nach außen hin darstellen. So wachse zusammen, was zusammengehöre.

Discover Expertise - ­Einladung zum Entdecken

Das Unternehmen ist nach den Worten von Thorsten Koch stolz darauf, ein hohes Maß an Expertise in seinen Reihen zu haben. Mit dem neuen Motto laden wir jeden dazu ein, diese Expertise über all unsere Produkte, Services und sämtliche Kommunikationskanäle hinweg zu entdecken, egal ob digital oder klassisch, so Koch. Damit bietet das Unternehmen sowohl Kunden und Partnern als auch Mitarbeitenden neue Einblicke und Identifikationspotenzial, indem es mehr von ­seiner DNA preisgibt. Auch das Erscheinungsbild wird modernisiert. Dies spiegelt sich in der Corporate Identity und in Logoanpassungen wider. Einen ersten Eindruck des ­neuen ­Designs bietet die neue Einstiegsseite des Unternehmens www.doerken.de, die Anfang August online ging.

Die Einladung, Expertise zu entdecken, bezieht sich jedoch nicht nur auf neue Webseiten, Flyer oder Broschüren. Ein ­weiteres ­Beispiel ist das neu entwickelte Tiny House, das die einzelnen Kompetenzfelder und ­Expertisen im Bereich der physikalischen Membranen und der chemischen Beschichtungslösungen und ihr Zusammenspiel veranschaulicht. So werde auch der Anspruch des Unternehmens Dörken schützt Werte das erste Mal vollständig sicht- und erfahrbar, kommentiert Thorsten Koch.

Gemeinsam fit für die Zukunft

Die neue Struktur, das neue Branding und die starke Positionierung der Dachmarke schaffen auch neue Möglichkeiten für das Produkt- und Serviceangebot. So freuen sich Dr.  Martin Welp und Dr. Gerhard Reusmann als Geschäftsführer der neuen Dörken Coatings darauf, die Leistungsfähigkeit und Servicequalität im Bereich Coatings als starkes Team stetig zu verbessern. Die neue gesellschaftsrechtliche Struktur erlaubt es ­Martin Welp zufolge, mit geballter Kraft die ­Zukunft der Branche mitzugestalten. So wird es für uns jetzt noch einfacher, unsere unterschiedlichen Kompetenzen gewinnbringend auf dem Markt zu positionieren und unseren Partnern bestmöglich zur Verfügung zu stehen, so Dr. Welp. Auch Ingo Quent, Geschäfts­führer der Dörken GmbH & Co. KG, sieht neues Potenzial für die Dörken Membranes: Im Bereich der Gebäudehülle können wir unser Leistungsspektrum über unser Kerngeschäft – dem Schutz vor Kondensat oder äußeren Einflüssen – hinaus enorm erweitern. Dieses übergreifende Angebot werde nun für alle unter der Dachmarke Dörken sichtbar.

Text zum Titelbild: Das neu entwickelte Tiny House veranschaulicht die einzelnen Kompetenzfelder und ­Expertisen im Bereich der physikalischen Membranen und der chemischen Beschichtungslösungen und ihr Zusammenspiel untereinander (Bild: Dörken)

 

Im neuen Logo wird das D stärker hervorgehoben und so neben der Wortmarke Dörken zum wichtigsten visuellen Element. Dieses Element wird verändert sich je nach Unternehmensbereich und Art der Anwendung. So kann es z. B. mit einer Noppenbahn oder einem Farbeimer gefüllt sein. Oder aber mit einem Menschen, wenn es um Themen aus dem Bereich HR geht – und funktioniert damit wie eine Lupe, die den Blick ins Innere des Unternehmens ermöglicht (Bild: Dörken)

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