DFG-Förderatlas 2018: Spitzenplatz im Bereich der Material- und Werkstoffforschung

Karriere 07. 09. 2018
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Der Anfang Juli veröffentlichte Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft belegt die Forschungsstärke der TU Bergakademie Freiberg. Im Bereich der Werkstofftechnik erhielt sie im bundesweiten Vergleich die meisten Fördergelder.

Eine der größten nationalen Einrichtungen der Forschungsförderung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), hat Anfang Juli ihren Förderatlas veröffentlicht, der den Zeitraum von 2014 bis 2016 untersucht. Die Freiberger TU nimmt darin im Fachgebiet Materialwissenschaft und Werkstofftechnik mit Rang 4 unter den bewilligungsstärksten Hochschulen bundesweit einen Spitzenplatz ein und liegt im Bereich Werkstofftechnik mit 17,1 Millionen Euro DFG-Fördergeldern sogar mit großem Abstand auf Rang 1. Der DFG-Förderatlas zeigt nach den Worten von Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, dass die TU Berg­akademie Freiberg auf dem Gebiet der Werkstoffforschung eine herausragende Stellung einnimmt und den Vergleich mit deutlich größeren Universitäten nicht scheuen muss.

Im Bereich der Ingenieurwissenschaften belegt sie im Wettbewerb mit größeren Universitäten Platz 17 bundesweit. Bezogen auf das Verhältnis eingeworbener Drittmittel je Professoren in den Ingenieurwissenschaften kommt die TU Bergakademie auf den 6. Platz. Die hohe ingenieurwissenschaftliche Kompetenz der drei sächsischen Technischen Universitäten wird durch den Förderatlas der DFG eindrucksvoll dokumentiert, kommentiert die sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange in einer am 5. Juli erschienenen Medieninformation des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Hinter den beeindruckenden Zahlen der eingeworbenen Drittmittel stehe die exzellente Leistung vieler Wissenschaftler an den sächsischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

  • www.tu-freiberg.de

Text zum Titelbild: Im DFG-Sonderforschungsbereich TRIP-MATRIX-COMPOSITE setzen die Forscher auf eine Kombination von TRIP-Stählen und Zirkonium­dioxid-Keramiken; hier wird gerade eine Probe in einer Prüfmaschine im Institut für Werkstofftechnik kontrolliert (Foto: Jürgen Lösel)

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