HTW Aalen forschungsstärkste Hochschule

Karriere 21. 07. 2015
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Neun Jahre in Folge top

HTW Aalen erneut forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg

Die Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft HTW bleibt nach eigenen Angaben die forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg. Rund fünf Millionen Euro Drittmittel für Forschungsprojekte sowie 220 Publikationen aus dem Jahr 2014 wurden durch die Hochschule in das landes­weite Forschungs-Ranking eingebracht. Besonders hervorzuheben ist, dass trotz starker Konkurrenz deutlich größerer Hochschulen die Spitzenposition zum neunten Mal in Folge verteidigt werden konnte.

Der Aufwärtstrend der Forschung an der Hochschule Aalen ist ungebrochen. Im vergangenen Jahr wurde der Bereich Forschung und Transfer als wichtiges Profil­element mit hoher Außensichtbarkeit nachhaltig ausgebaut und weiter gestärkt. Dabei wurde nicht nur Wert darauf gelegt, die quantitativen Zielwerte zu erreichen, sondern auch darauf, die Qualität der durchgeführten Forschung weiter zu verbessern. Zudem wurde kürzlich mit den beiden neuen Forschungszentren ZiMATE und dem Zentrum Technik für Nachhaltigkeit der Grundstein für zukünftige Leistungen gelegt, durch welche die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule, aber auch der gesamten Region gesteigert werden können.

Neben den zahlreichen Aktivitäten durch die Steinbeis-Transferzentren an der Hochschule wurden im letzten Jahr rund 100 Drittmittelprojekte in der Forschung durchgeführt. Diese wurden entweder durch die öffentliche Hand oder aber direkt durch Unternehmen gefördert. Dabei war insbesondere bei den Mitteln aus wettbewerblichen Programmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Bundeswirtschaftsministeriums eine deutliche Steigerung festzustellen.

So wurden beispielsweise im vergangenen Jahr mehr als 20 Projekte im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) durchgeführt. Diese finden meist in Kooperation mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus der näheren Umgebung statt. Dadurch leistet die Hochschule einen maßgeblichen Beitrag zum regionalen Wissens- und Technologietransfer. Erwähnenswert auch die Teilnahme der Hochschule an sieben größeren BMBF-Verbundprojekten, die mit national führenden Forschungseinrichtungen und Unternehmen durchgeführt werden sowie ein weiteres EU-Verbund­projekt zum Thema Mensch-Maschine-Interaktion in der Produktion.

Hochschulen müssen sich nach den Worten von Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider den gesellschaftlichen und technologischen Herausforderungen stellen. Hierbei spiele gerade auch die Forschung eine zunehmend größere Rolle. Die intensiven Bemühungen der HTW in den letzten Jahren, die Forschung an der Hochschule nachhaltig auszubauen, hätten sich gelohnt. Mit 3000 Quadratmetern Forschungsflächen ab 2020, mit neuen Geräten aus Bundes- und Landesprogrammen im Umfang von mehr als acht Millionen Euro aus den vergangenen drei Jahren sowie dem in Kürze fertiggestellten Innovationszentrum werde eine hervorragende Infrastruktur geschaffen, durch die die HTW gut für die Zukunft aufgestellt sei. Prof. Schneider ist stolz darauf, dass der Hochschule durch hochkarätig besetzte Gremien bestätigt wird, dass sie Forschung auf höchstem Niveau zu wichtigen Zukunftsthemen wie Energie oder Mobilität betreibt. Er betont aber auch, dass trotzdem weitere Unterstützung aus der Region und von den Landesministerien nötig sei, um die ehrgeizigen Projekte weiter vorantreiben zu können.

www.htw-aalen.de

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