Fachwörter-Lexikon

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Aluminium Gusslegierung

Aluminium Gusslegierungen zeichnen sich durch ihre hervorragende Gießeigenschaften wie zum Beispiel Dünnflüssigkeit und geringe Schwindung aus. Typische Vertreter sind Legierungen der Zusammensetzung AlSi, AlSiMg, AlSiCu, AlMg, AlMgSi, AlCuTi und AlCuTiMg. Hauptanwender ist die Kraftfahrzeugindustrie zur Herstellung von Motorblöcken, Kolben oder Felgen. Aluminium Gusslegierungen können hohe Anteile an Legierungselementen beinhalten (z.B. für Motorkolben bis zu 26 % Silizium).

Schliffbild von Al-Guss mit 12 % Silizium

Polieren - allgemein

Beim Polieren werden lediglich Mikrorauheiten im Bereich von wenigen Mikrometern durch Schneiden abgetragen. Deutlich stärker macht sich - insbesondere beim manuellen Polieren - eine starke Erhitzung des Oberflächenbereichs beim zu bearbeitenden Werkstück bemerkbar. Vor allem bei der Bearbeitung von Metallen tritt hier eine lokale plastische Verformung auf, durch die Mikrorauheiten eingeebnet werden. 

Titanlegierungen

Die mechanischen und chemischen Eigenschaften lassen sich durch Legierungszusätze wie Aluminium, Vanadium, Mangan, Molybdän, Palladium, Kupfer, Zirkonium oder Zinn erheblich verbessern.  Titan und Titanlegierungen sind oft nach dem US-amerikanischen Standard ASTM in Grad 1 bis Grad 35 eingeteilt. Grade 1 bis 4 bezeichnet Reintitan verschiedener Reinheitsgrade. Die DIN 17850 beschreibt die chemische Zusammensetzung der Legierungen.

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